Dubai-Schokolade bei Aldi & Lidl: Verkauf unter der Ladentheke

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In einigen Filialen wird die Schokolade aufgrund des Ansturms nur auf Nachfrage unter der Ladentheke verkauft und unter der Kasse hervorgeholt. „Das fühlt sich an wie Drogen zu kaufen“, so eine Kundin zu News in Five. An vielen Filialen bildeten sich lange Schlangen von Kunden, die ein Schoko-Schnäppchen machen wollten. // LIDL / Von fotofotofoto – stock.adobe.com

Um die Verfügbarkeit zu steuern, geben die Discounter pro Kunde oft nur eine Tafel ab. Die Preise pro Tafel liegen bei um die vier Euro – deutlich niedriger als in Onlineshops, wo Tafeln teilweise für 15 Euro und sogar mehr angeboten werden. Aufgrund der hohen Nachfrage ist die Schokolade oft ausverkauft. [Screenshot der Lindt-Website]

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Zuvor hatte es Aufregung darum gegeben, ob der Verkauf überhaupt stattfinden werde. Der Importeur Wilmers Süßwarenvertrieb hatte Aldi und Lidl abgemahnt. Wilmers, der exklusiv Schokolade der Marke „Fex Dessert“ aus Dubai importiert, verlangt laut der Lebensmittel Zeitung von beiden Unternehmen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung bis zum 17. Dezember. Der Begriff „Dubai-Schokolade“ sei irreführend und unzulässig, wenn die Produkte nicht tatsächlich aus Dubai stammen. Neben Aldi und Lidl erhielten auch andere Unternehmen Abmahnungen wegen des Verkaufs der Trend-Schokolade. // Aldi / Archivbild (cropped) / by JeepersMedia is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt reagierte, indem sie ihr Produkt in „Dubai Style Chocolade“ umbenannten. Die Schokolade war in einer limitierten Auflage für 14,99 Euro zu haben und wird mittlerweile auf Ebay weiterverkauft. // Foto: Lindt

Viele Leute sind daher dazu übergegangen, die Schokolade selbst herzustellen. Die Dubai-Schokolade besteht aus Schokolade, Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden namens Kadayif. Ursprünglich wurde sie angeblich 2021 von Fix Dessert Chocolatier in Dubai entwickelt. [Von tkyszk – stock.adobe.com]

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ByLukas Richter

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