Energieanlagen und schwere Waffen im Visier: Russlands jüngste Offensiven gegen die Ukraine

ByLukas Richter

8. Dezember 2024
[Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert an und verursacht weiterhin hohe Verluste. Wie das russische Verteidigungsministerium am Samstag erklärte, sollen die ukrainischen Streitkräfte am Vortag 1.560 Soldaten sowie 39 Waffensysteme verloren haben.

Russland meldet Angriffe auf ukrainische Stellungen

Die russische Militärführung meldete Angriffe auf ukrainische Truppen in 142 Gebieten. Demnach hätten Luftstreitkräfte, Drohnen und Artillerieeinheiten militärische Ziele in diesen Regionen angegriffen.

Marschflugkörper- und Drohnenangriffe auf Energieanlagen

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums trafen russische Streitkräfte Energieanlagen, die die ukrainische Rüstungsindustrie unterstützen. Weitere Angriffe galten gegnerischen Truppen und Fahrzeugen in 142 Gebieten.

Ukrainische Truppenverluste gemeldet

Laut russischem Verteidigungsministerium belaufen sich die Verluste der ukrainischen Truppen auf bis zu 1.560 Soldaten.

Waffensysteme von ausländischen Partnern ausgeschaltet

Das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass mehrere westliche Waffensysteme zerstört wurden. Dazu gehören laut Bericht eine britische FH-70-Haubitze und zwei US-amerikanische M119-Geschütze. Auch ein US-amerikanischer M113-Schützenpanzer soll getroffen worden sein.

Zahlreiche schwere Waffen der Ukraine zerstört

Nach russischen Angaben wurden zahlreiche schwere Waffen der Ukraine zerstört, darunter acht D-30-Haubitzen, zwei Gvozdika-Selbstfahrlafetten und eine Bogdana-Selbstfahrlafette.

Ukrainische Luftangriffe abgefangen

Die russische Luftabwehr meldete den Abschuss von 26 unbemannten Drohnen. Zudem sollen mehrere Raketen erfolgreich abgefangen worden sein.

Zu eigenen militärischen Verlusten machte der russische Generalstab keine Angaben.

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Diese Angaben sind einseitig und können nicht unabhängig überprüft werden. Diese Informationen sollten daher mit Vorsicht betrachtet und kritisch hinterfragt werden.

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