Fun Fact vom 01. März: Die älteste Wüste der Welt hat 300 Tage Nebel im Jahr

// Dänen hissen ihre Flagge auf der Hans Insel / Archivbild (cropped) / Per Starklint, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Der “Whiskey War” um die “Hans-Insel” war ein jahrzehntelanger friedlicher Konflikt zwischen Kanada und Dänemark, in dem 49 Jahre lang um einen unklaren Grenzverlauf zwischen Kanada und dem dänischen Grönland gestritten wurde, berichtete “praxistipps.focus.de”. Beide Länder beanspruchten die Hans-Insel für sich, weshalb bei jeder Expedition auf der Insel die Flagge des anderen wieder mit der seinen ausgetauscht und ein landestypischer Schnaps dazugestellt wurde, wobei 1984 kanadische Soldaten die ersten gewesen sein sollen, die sich diese Provokation erlaubten. 2022 wurde der Streit schließlich friedlich geschlichtet, indem die Insel ordentlich aufgeteilt wurde. // Dänen hissen ihre Flagge auf der Hans Insel / Archivbild (cropped) / Per Starklint, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Kampf zwischen Briten und Franzosen auf hoher See / Archivbild (cropped) / Pierre-Julien Gilbert, Public domain, via Wikimedia Commons

Per Freibrief erhielten englische Kaufleute durch Queen Elizabeth I. im Jahre 1600 die Erlaubnis, in Ostindien ein Handelsmonopol zu beanspruchen, wobei man später noch weiter in den Persischen Golf, nach China und in andere asiatische Gebiete expandierte, so “National Geographic”. Da der königliche Freibrief die East India Company auch dazu befähigte, Kriege zu führen, liefen diese Vorhaben alles andere als friedlich ab. Zu ihren Hochzeiten habe die Gesellschaft eine über 260.000 Mann starke Armee befehligt, was der doppelten Menge des stehenden britischen Heeres entsprach, heißt es im Bericht von National Geographic weiter. So annektierte die Gesellschaft über Jahre gewaltsam Regionen, während sie mit den Gebieten, die sie nicht erobern konnte, Allianzen schloss. // Kampf zwischen Briten und Franzosen auf hoher See / Archivbild (cropped) / Pierre-Julien Gilbert, Public domain, via Wikimedia Commons

// Wale / Symbolbild (cropped) / by Elianne Dipp, on Pexels

Der Grönlandwal kann 200 Jahre alt werden, so alt wie kein anderes Säugetier. Besonders ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber typischen Krankheiten im höheren Alter ist dabei von großem Interesse für die Forschung, da die Seeriesen durch spezielle Gene Erbgutschäden reparieren können und somit krebsfrei bleiben, berichtete „Geo“. Bei Menschen sieht das anders aus. Da Krebs seinen Ursprung in der Beschädigung des Erbguts hat, könnten Gen-Studien über die Wale in der Krebsforschung helfen, ging aus einem „Spiegel“-Artikel hervor. Bei Untersuchungen wurden auch schon zwei auffällige Gene beim Grönlandwal entdeckt, welche für die Reparatur von Erbgutschäden verantwortlich sind. Forschende würden anhand anderer Lebewesen nun testen wollen, ob diese länger leben und gesund bleiben, wenn man sie mit diesen Genen züchtet. // Wale / Symbolbild (cropped) / by Elianne Dipp, on Pexels

// MSC Filomena / Symbolbild (cropped) / Alf van Beem, Public domain, via Wikimedia Commons

Die MSC „Michel Cappellini“ ist knapp 400 Meter lang, 61,5 Meter breit und in der Lage, 24.346 Container zu tragen – 300 mehr als die bisherigen Rekordhalter, so “Focus online”. Das Schiff wurde im Juli 2023 an der Bremerhavener „Stromkaje“ getauft und gehört neben fünf anderen Containerschiffen der MSC-Irina-Typ-Klasse an, die alle 2023 eingeweiht wurden. Ihr Einsatzgebiet liegt zwischen Europa und Ostasien, wobei man nach Angaben des Fachmagazins „Technik und Einkauf“ für die Masse der Fracht, welche diese Schiffe transportieren können, umgerechnet 1.390 Flugzeuge vom Typ Boeing 747 oder 286 Güterzüge brauchen würde. Die „Michel Cappellini“ erreicht laut „Produktion.de“ eine Geschwindigkeit von 20,9 Knoten (38,7 km/h). // MSC Filomena / Symbolbild (cropped) / Alf van Beem, Public domain, via Wikimedia Commons

// Synlight / Archivbild (cropped) / DLR German Aerospace Center, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

In Jülich, Nordrhein-Westfalen, betreibt das “DLR Institut für Future Fuels” im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt die größte künstliche Sonne der Welt. Es handelt sich laut Angaben des Instituts um die weltweit größte Forschungsanlage zur Erzeugung künstlichen Sonnenlichts. Der Simulator, Synlight genannt, kann das 10.000-Fache der Intensität an natürlicher Sonneneinstrahlung erzeugen und dient vor allem zur Entwicklung solarer Treibstoffe (z. B. Wasserstoff). Synlight besteht aus 149 Hochleistungsstrahlern, die auf einer 14 mal 16 Meter großen Fläche angeordnet sind. Das Licht der Lampen kann bis zu 3000 Grad Celsius erzeugen. // Synlight / Archivbild (cropped) / DLR German Aerospace Center, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

// Cheyenne Mountain Complex / Archivbild (cropped) / MSgt Andy Bellamy, Public domain, via Wikimedia Commons

Hart wie Granit. Der Cheyenne-Mountain-Komplex gilt als der sicherste Bunker der Welt, so “ingeneur.de”. Während des Kalten Kriegs baute die USA innerhalb von sechs Jahren zwischen 1961 und 1967 die Anlage inmitten des Cheyenne Mountain fertig, wofür 693.000 Tonnen Granit aus dem Berg gehauen wurden. 20.639 m² umfasst die Fläche im Berg insgesamt, die laut der “Denver Post” ursprünglich zum Schutz gegen einen nuklearen Angriff der Sowjets dienen sollte. Heute befindet sich ein Kommandoposten der Nordamerikanischen Luft- und Raumfahrtverteidigung (NORAD) im Berg. Der Posten scannt den Himmel und verfolgt Raketen- und Satellitenstarts rund um den Planeten sowie potenziell störenden Weltraumschrott. // Cheyenne Mountain Complex / Archivbild (cropped) / MSgt Andy Bellamy, Public domain, via Wikimedia Commons

// CR400 / Archivbild (cropped) / N509FZ, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Schnell, schneller, China? Ende 2024 wurde der CR450 vorgestellt, der laut “futurezone” mit einer Höchstgeschwindigkeit von 450 km/h der schnellste herkömmliche Zug der Welt werden soll. Bereits 2025 soll der CR450 eingesetzt werden. Laut “CNN” habe sich China mit einem über 160.000 Kilometer langen Schienennetz zum Weltmarktführer in der Entwicklung des Eisenbahnwesens hochgearbeitet. Darüber hinaus wurde 2021 das Prestigeprojekt „Super Bullet Maglev Train“ vorgestellt – eine Magnetschwebebahn, die nach Angaben vom “Stern” eine Spitzengeschwindigkeit von 620 km/h erreichen soll. Später sollen diese Art Züge durch Röhren fahren, in denen sie ohne Luftwiderstand Geschwindigkeiten von 1000 km/h erreichen sollen. // CR400 / Archivbild (cropped) / N509FZ, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Airbus A380 / Archivbild (cropped) / Melv_L - MACASR, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

72,7 Meter lang, 24,1 Meter hoch und eine Spannweite von 79,8 Metern. Der Airbus A380 ist mit zwei Passagierdecks und einer Gesamtfläche von 550 Quadratmetern das größte Passagierflugzeug der Welt, mit Platz für 545 Reisende, so “aeroport.de”. Ironischerweise sei das größte Passagierflugzeug der Welt dann doch für viele Flughäfen zu groß gewesen, wie die Schweizer Tageszeitung “Blick” berichtete. Die Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Über tausend A380 hätte Airbus bauen müssen, um seine Kosten zu decken, doch bis 2021 seien nur 251 fertiggestellt worden. Dennoch wusste die Maschine im Nachgang zu überzeugen. Nach der Pandemie stieg der Tourismus wieder deutlich an, sodass die Airlines wieder Verwendung für den A380 fanden. // Airbus A380 / Archivbild (cropped) / Melv_L – MACASR, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

// Roter Panda / Archivbild (cropped) / Mathias Appel, CC0, via Wikimedia Commons

Anfang Januar 2025 gelang es zwei roten Pandas in einem Schweizer Zoo bei Gossau, aus ihrem Gehege auszubrechen. Grund dafür war der heftige Schneefall. Laut einem Artikel der „Frankfurter Allgemeine“ sei es “Li” und “Yen” gelungen, über die vom Schnee geknickten Äste den Zaun des Geheges zu überwinden. Eine von ihnen schaffte es sogar bis in einen anliegenden Wald, wo ein Suchtrupp sie aber doch noch wieder einfangen konnte. Beide kamen unversehrt von ihrem Schneeabenteuer zurück. Die bis zu sechs Kilogramm schwer werdenden roten Pandas sind ursprünglich im Himalaya-Gebirge beheimatet und trotz ihres Namens nicht mit dem “großen Panda” verwandt. // Roter Panda / Archivbild (cropped) / Mathias Appel, CC0, via Wikimedia Commons

// Wildkatze / Archivbild (cropped) / by Pixabay on Pexels

Im Rhein-Neckar-Kreis soll ein eigener Wald für Wildkatzen entstehen, schrieb „swr.de“. Es wäre ein erster Wald dieser Art in Deutschland. Nachdem Wildkatzen hierzulande lange als ausgestorben galten, soll in Eberbach das Gebiet die weiterhin bedrohte Art schützen. Auf einem Hektar Wald sollen die Wildkatzen leben, wo Helferinnen und Helfer diverse Bäume und Sträucher anpflanzen, um den Lebensraum für die Vierbeiner artgerecht umzuwandeln. Dafür nutzte man eine Kahlfäche im Nadelwald bei Eberbach. Nun müssen die Setzlinge noch wachsen. Das Projekt soll auch zukünftig für die bevorstehende Umwandlung in einen Laubmischwald helfen. // Wildkatze / Archivbild (cropped) / by Pixabay on Pexels

// Piccard (r.) und Kollegen / Archivbild (cropped) / United States Navy, Public domain, via Wikimedia Commons

Erst neun Jahre vor der Mondlandung erreichten die Tiefseetaucher und Ozeanografen Jacques Piccard und Don Walsh zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte das Challenger-Tief (Meerestief nahe der Insel Guam im Pazifik) im Marianengraben, das zu den tiefsten Stellen der Meere gehört, berichtete „ARD Alpha“. Der Tauchgang dauerte vier Stunden und 47 Minuten. Unten in der Tiefseerinne entdeckten beide dann tatsächlich Leben, damals noch eine Sensation. Die U-Boot-Kapsel für die Tiefseeexpedition kam damals aus Deutschland vom Stahlbauer Krupp. Der Rekord von Piccard und Walsh wurde erst 2019 von Victor Vescovo geknackt, der etwas tiefer (10.928 Meter und 16 Meter weiter als Piccard und Walsh laut “SZ”) in den Marianengraben vorstoßen konnte. // Piccard (r.) und Kollegen / Archivbild (cropped) / United States Navy, Public domain, via Wikimedia Commons

// Bieber / Archivbild (cropped) / by Matej Bizjak on Pexels

Sechs Jahre habe die Verwaltung des Landschaftsschutzgebietes Brdy nahe Prag versucht, Dämme anzulegen, meldete „tagesschau.de“. Nachdem man den Antrag endlich bürokratisch durchbringen konnte, gab es jedoch eine unerwartete Überraschung. Die neuen Dämme, die man geplant hatte zu bauen, waren bereits errichtet worden – und zwar von Bibern. Wie die Tiere es in dieses exakte Gebiet geschafft haben, sei unklar. Die nächste bekannte Population liege zehn Kilometer entfernt. Fakt ist, dass die Nager gute Arbeit geleistet haben. Das Bauprojekt wurde wieder abgeblasen. Um das Gebiet wurde sich bereits bestens gekümmert, und zwar umsonst. // Bieber / Archivbild (cropped) / by Matej Bizjak on Pexels

// Der Bohrlochkopf des tiefsten Bohrlochs der Welt / Archivbild (cropped) / Alexander Novikov, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Auf der russischen Halbinsel Kola, nahe der finnischen Grenze, liegt das tiefste Bohrloch der Welt. 1989 erreichte man eine Tiefe von 12.262 Metern. Damit ist das Bohrloch sogar tiefer als die tiefste Stelle des Mariannengrabens (etwa 11.000 Meter). Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde laut der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren 1992 der Betrieb der Forschungsstation eingestellt. Das Bohrloch ist seither verlassen und vollzieht einen natürlichen Verfall. Das tiefste noch aktive Bohrloch liegt übrigens in Bayern in der Oberpfalz bei Windischeschenbach und ist 9 km tief. // Der Bohrlochkopf des tiefsten Bohrlochs der Welt / Archivbild (cropped) / Alexander Novikov, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Quetzalcoatlus / Archivbild (cropped) / Mark Witton and Darren Naish, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons

Nicht nur sein spektakuläres Aussehen weckte Interesse. Wie konnte es der gigantische „Quetzalcoatlus“ vor etwa 70 Millionen Jahren überhaupt in die Lüfte schaffen? Forschende streiten schon länger über die richtige Antwort. Einige gehen davon aus, dass die riesigen Kreaturen aus der Oberkreidezeit mindestens drei Meter in die Höhe springen mussten, um dann durch ein kräftiges Flügelschlagen abzuheben, berichtete „Geo“. Darauf weisen die Knochenanalysen der Flugsaurier und ihrer verwandten Arten hin. Die beachtlichen Flügel mit einer Spannweite von zehn Metern dürften den Giganten dabei besonders geholfen haben. // Quetzalcoatlus / Archivbild (cropped) / Mark Witton and Darren Naish, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons

// Russischer Eisbrecher / Archivbild (cropped) / Kiselev d, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Die „50 Years of Victory“, Eigentum der Russischen Föderation, sei laut „antarcticpolarexpeditions.com“ einer der größten und leistungsstärksten Eisbrecher der Welt. Es handele sich dabei um den ersten Eisbrecher der Arktika-Klasse mit einem löffelförmigen Bug, der dazu in der Lage sei, bis zu 2,5 Meter dickes Eis zu durchbrechen. Das Schiff ist 150,7 Meter lang, 30 Meter breit und besitzt zwei nukleare Reaktoren als Antrieb (74.000 PS stark und 33 km/h schnell). Das Schiff ist darüber hinaus mit einem Hubschrauber ausgestattet, hat Platz für eine 140-köpfige Crew sowie für 128 Gäste und besitzt obendrein eine Lounge, eine Bar, einen Pool, ein Gym, eine Sauna und Aussichtsplattformen, um Wildtiere zu beobachten. // Russischer Eisbrecher / Archivbild (cropped) / Kiselev d, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

// HMS Swallow 1703 Black Bart Battle of Cape Lopez/ Archivbild (cropped) / By Charles Dixon - book scan, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=116189682

Eine Frau führte einst den größten Piratenverbund der Geschichte an, so „Geo“. Dabei nahm das Leben der Chinesin Zheng Yisao zunächst einen ganz anderen Anfang. Sie arbeitet im Bordell, doch heiratet später in eine Piratendynastie ein. Es wird eine glückliche Ehe, in der sie nicht allein die Ehefrau bleibt. Sie steigt zur Kommandantin auf und verschafft sich Respekt unter den Männern. Nachdem ihr Gatte stirbt, übernimmt sie dessen Flotte. Mit Ende zwanzig soll sie laut “WDR” 2.000 Schiffe befehligt haben. Sie steigt zur unangefochtenen Herrscherin im Südchinesischen Meer auf. Sogar der Kaiser lässt sie gewähren. // HMS Swallow 1703 Black Bart Battle of Cape Lopez/ Archivbild (cropped) / By Charles Dixon – book scan, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=116189682

// Çatalhöyük Ausgrabungsstätte / Archivbild (cropped) / Murat Özsoy 1958, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Çatalhöyük gilt als die erste Großsiedlung der Weltgeschichte und liegt im heutigen Süden der Türkei. Sie sei vor etwa 9500 Jahren entstanden und habe zu ihren besten Zeiten 2500 Einwohner gezählt, berichtete das “ZDF.“ Man lebte dicht beieinander in rechteckigen Häusern, welche man nur über die Dächer betreten konnte. Straßen und Plätze gab es in dem Sinne nicht. Das Leben habe sich in den Häusern und auf den Dächern abgespielt. Die Menschen besaßen damals laut “National Geographic” bereits Spiegel aus Obsidian, dekorierten gerne (wie mit Zähnen, Häuten und Knochen von Tieren) und erstellten Karten. // Çatalhöyük Ausgrabungsstätte / Archivbild (cropped) / Murat Özsoy 1958, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Caral / Archivbild (cropped) / Mariella.Sakura, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

In Peru, an der südlichen Gebirgskette Cordillera Negra (Teil der Anden), liegt auf einer 60 Hektar großen Fläche die 4600 Jahre alte „Heilige Stadt von Caral“, die laut „Geo“ älteste Stadt Amerikas. Viel übrig geblieben sei nach den viereinhalb Jahrtausenden jedoch nicht. Die Stadt soll aus einer privat bewohnten Oberstadt und einer Unterstadt für die sozialen Belange der Gesellschaft bestanden haben. Außerdem habe es laut “peru.de” schon ein Bewässerungssystem gegeben, welches die Inka später perfektionieren sollten. Die Überreste von Caral sollen mindestens so alt wie die ägyptischen Pyramiden oder die Azteken-Tempel in Mexiko sein und gehören seit 2009 zum UNESCO-Weltkulturerbe. // Caral / Archivbild (cropped) / Mariella.Sakura, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Harbin in China / Archivbild (cropped) / Harbin Ice and Snow Festival 2013 by Tracy Hunter is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Harbin, im Norden Chinas, zieht jedes Jahr viele Menschen an, die das Schnee- und Eisfestival besuchen wollen. Laut “DW” kurbele die Märchenwelt aus Eis, die bei Nacht sogar in bunten Farben erstrahlt, den Tourismus in der Region ordentlich an. Schon seit 1999 wird die frostige Skyline der Eis-Stadt jedes Jahr im Winter ausgestellt. Die Skulpturen zeigen unter anderem Märchenschlösser im europäischen Stil, die teilweise mehrere Stockwerke hoch sind. Neben ihnen können riesige Figuren aus Schnee betrachtet werden. Insgesamt komme der größte Schnee- und Eispark der Welt auf 250.000 Skulpturen. // Harbin in China / Archivbild (cropped) / „Harbin Ice and Snow Festival 2013“ by Tracy Hunter is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

// Prinzessin Mako / Archivbild (cropped) / Presidencia El Salvador from San Salvador, El Salvador, América Central, CC0, via Wikimedia Commons

Als Japans ehemalige Prinzessin, Prinzessin Mako von Akishino, ihren bürgerlichen Studienfreund heiratete, gab sie damit auch ihren adeligen Titel auf, so “Gala”. Zuvor kam es zu Kritik seitens der Medien und Bevölkerung, berichtete die “Frankfurter Allgemeine”. Die Prinzessin hätte ihr persönliches Glück vor ihren Pflichten gestellt. Auf die Mitgift von 1,2 Millionen Euro habe sie jedoch verzichtet und verließ mit ihrem Mann das Land. Das Paar zeigte sich zuvor in einem Interview erschüttert über falsche Informationen, welche über sie berichtet worden waren. // Prinzessin Mako / Archivbild (cropped) / Presidencia El Salvador from San Salvador, El Salvador, América Central, CC0, via Wikimedia Commons

// Tintenfisch / Archivbild (cropped) / Nhobgood, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Durch neue Technologien wurde es über die Zeit möglich, in unbekannte Meeresgebiete vorzudringen und bizarre Lebewesen zu entdecken, welche in den tiefsten Regionen des Meeres versteckt lagen: Kreaturen wie Viperfische, Teufelsangler, Riesenspinnen und gigantische Tintenfische, wären etwa im Marianengraben zu finden, berichtete “Der Spiegel”. Der Tiefseetintenfisch, auch als Riesenkalmar bekannt, sei laut “Greenpeace” mit einer Länge von bis zu 13 Metern das größte, bekannte, wirbellose Lebewesen der Welt. // Tintenfisch / Archivbild (cropped) / Nhobgood, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

// Wikinger / Symbolbild (cropped) / Swinburne, Henry Lawrence;Wilkinson, Norman, 1878-1934 illus;Jellicoe, John Rushworth Jellicoe, Earl, 1859-1935, illus, No restrictions, via Wikimedia Commons

Bei den Wikingern wurde Hygiene sehr großgeschrieben. Nicht nur badete man einmal die Woche (was für die damaligen Verhältnisse überaus sorgsam war), sondern laut früheren Überlieferungen des Benediktinermönchs John of Wallingford kämmte man sich auch täglich das Haar. Darüber hinaus hätten sich die Seefahrer sehr um ihre Zähne gesorgt, so “National Geographic”. Nach häufigeren Karies-Problemen habe man bald schon über ein ganzes Arsenal an Methoden zur Zahnheilkunde verfügt. Beispielsweise hätten die Wikinger bereits Löcher in den Backenzähnen ausgefeilt, um schlimmere Infektionen durch Bakterien zu vermeiden. // Wikinger / Symbolbild (cropped) / Swinburne, Henry Lawrence;Wilkinson, Norman, 1878-1934 illus;Jellicoe, John Rushworth Jellicoe, Earl, 1859-1935, illus, No restrictions, via Wikimedia Commons

// Sokotra / Archivbild (cropped) / Dragon's Blood Tree, Socotra Island by Rod Waddington is licensed under CC BY-SA 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Jemens Insel Sokotra im Indischen Ozean ist so isoliert, dass es dort außergewöhnliche Arten in Form speziell angepasster Pflanzen und Tiere gibt, berichtete „National Geographic“. Nach den Seychellen, Neukaledonien und Hawaii gebe es hier die meisten endemischen Pflanzenarten, also Pflanzen, die nirgendwo sonst existieren. Bekannt sind vor allem die riesigen Drachenbäume. Zwischen der Insel und Jemens Küste liegen 350 km. Forschende aus der Biologie beeindruckte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Vermischung afrikanischer, europäischer und asiatischer Merkmale auf der tropischen Insel. Auch wenn es sich bei Sokotra um einen noch sehr ursprünglichen Ort handelt, werde auch dieser durch einen zunehmenden Tourismus mittlerweile bedroht. // Sokotra / Archivbild (cropped) / „Dragon’s Blood Tree, Socotra Island“ by Rod Waddington is licensed under CC BY-SA 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

// Barentsburg Lenin Denkmal / Archivbild (cropped) / M_H.DE, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Auf dem norwegisch verwalteten Archipel Spitzbergen besitzt Russland eine Bergbausiedlung. Auf der Website des Archipels wird festgehalten, dass ursprünglich eine norwegische Firma das Siedlungsprojekt für den Kohleabbau startete, doch an eine niederländische Bergbau-Kompanie verkaufte, die dem Ort auch ihren Namen gab. 1923 verkaufte aber auch das Unternehmen an eine russische Kohleminengesellschaft, die in russischen Staatsbesitz überging. Unter der Sowjetunion wurden die meisten Gebäude in den 70er und 80er Jahren gebaut, als man von der ambitionierten Außenpolitik profitierte. Viele Menschen aus der Ost-Ukraine leben und arbeiten in der Siedlung. Einige hätten diese nach Kriegsbeginn verlassen, da sie mit der Haltung der Bergbaugesellschaft zum Krieg nicht einverstanden waren, wie aus einem Artikel der “Neue Zürcher Zeitung” hervorgeht. // Barentsburg Lenin Denkmal / Archivbild (cropped) / M_H.DE, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

//Schrein für Katze / Symbolbild (cropped) / John Reinhard Weguelin, Public domain, via Wikimedia Commons

Im alten Ägypten wurden Katzen nicht nur wegen ihrer nützlichen Qualitäten als Jäger für Ungeziefer geschätzt, sondern laut “zooplus” in der Spätzeit von ca. 664 bis 332 v. Chr. kultartig verehrt. Dies äußerte sich mit unter durch eigene Priester und Tempel, wo die Katzen aufgezogen und später verkauft wurden. Anschließend wurden Katzen als Familienmitglieder angesehen, und wenn ein Tier starb, sollen sich alle Hausbewohner laut dem griechischen Geschichtsschreiber Herodot die Augenbrauen abrasiert haben. Die Katzen seien auch einbalsamiert und in speziellen Grabkammern beigesetzt worden. //Schrein für Katze / Symbolbild (cropped) / John Reinhard Weguelin, Public domain, via Wikimedia Commons

Der Eishai oder auch Grönlandhai gilt als das wahrscheinlich älteste Wirbeltier der Welt und kann bis zu 512 Jahre alt werden. Ein besonderes Merkmal der Haie ist ihre Langsamkeit. “Geo” berichtete von einem Zeitlupentempo, in dem sie durch die kalten Gewässer des Nordatlantiks ziehen und auf diese Weise Energie sparen. Häufig liegt ihre Schwimmgeschwindigkeit bei nur 1 km/h. Allgemein scheinen auch alle anderen Funktionen auf das Minimalste reduziert zu sein. Nach 150 Jahren bekommen die Weibchen Nachwuchs und jedes Jahr wachsen die Tiere nur ein bis zwei Zentimeter. // Eishai / Archivbild (cropped) / „Greenland shark profile“ Hemming1952, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Schriftrollen vom Toten Meer / Archivbild (cropped) / Osama Shukir Muhammed Amin FRCP(Glasg), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Im Jahre 1947 entdeckten zwei Hirtenjungen in Israel am Toten Meer bedeutende Tonkrüge, berichtete “Geo”. Um die 1000 Schriftrollen befanden sich in den antiken Behältern und unter ihnen die wohl bislang ältesten bekannten Abschriften der Bibel aus der Zeit um die Geburt Jesus Christus. Es wird vermutet, dass die Schriftrollen vor den Römern dort einst versteckt wurden. Einige der nach ihrem Fundort benannten ‘Qumran-Rollen’ werden heute noch von Forschenden versucht, wieder zusammengesetzt zu werden. Elf Objekte waren noch komplett erhalten. // Schriftrollen vom Toten Meer / Archivbild (cropped) / Osama Shukir Muhammed Amin FRCP(Glasg), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Terrakotta-Armee / Archivbild (cropped) / Gerd Eichmann, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Auf der Suche nach Wasser stießen ein paar Bauern auf einen der größten archäologischen Funde der Moderne: die Terrakotta-Armee. Erst am 29. März 1974 wurde die steinerne Armee des ersten Kaisers von China entdeckt, als Landwirt Yang Zhifa mit seiner Spitzhacke zufällig einen der Terrakotta-Soldaten traf, berichtete “Geo”. Die Bauern bargen die Statue und brachten sie ins Museum, wofür sie auch einen Finderlohn erhielten. Später erkennt der Archäologe Zhao Kangmin den eigentlichen Wert dieses Fundes. In den nächsten Jahren ist Yang Zhifa kein Bauer mehr, sein Dorf wird aufgrund der Ausgrabungen umgesiedelt und er schreibt für viele Jahre am Museum Autogramme. // Terrakotta-Armee / Archivbild (cropped) / Gerd Eichmann, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Schiffswrack / Archivbild (cropped) / Anonymous w:National Oceanic and Atmospheric Administration photographer, Public domain, via Wikimedia Commons

Am Grund des Schwarzen Meeres wurde ein nahezu unversehrtes Schiffswrack aus der Antike gefunden. Mast und Ruderbänke seien nach wie vor dank des Sauerstoffmangels erhalten, der laut “National Geographic” das Schiff unter Wasser konserviert habe. Das hölzerne Schiff erinnere an Handelsschiffe auf altgriechischen Vasen und liege in 2.000 Metern Tiefe vor der bulgarischen Küste. Die ungewöhnliche Wasserchemie des Schwarzen Meeres habe den weiteren Verfall des Wracks aufgehalten. Das Schwarze Meer enthalte jenseits von 180 Meter Tiefe lauter sauerstofffreie Bereiche, in denen kein organischer Zersetzungsprozess ablaufen könne. // Schiffswrack / Archivbild (cropped) / Anonymous w:National Oceanic and Atmospheric Administration photographer, Public domain, via Wikimedia Commons

// ISS / Archivbild (cropped) / NASA, Public domain, via Wikimedia Commons

Schätzungen zufolge kostete die Internationale Raumstation insgesamt über 100 Milliarden Dollar, so „ARD alpha”. Genaue Zahlen lägen jedoch nicht vor, doch mehr als drei Milliarden Dollar sollen die USA allein jedes Jahr für das Projekt im Orbit zahlen. Die “Frankfurter Rundschau” bezeichnete die ISS als teuerstes menschengemachtes Objekt überhaupt, mit Gesamtkosten von etwa 150 Milliarden Dollar. 2031 soll die internationale Raumstation aus dem Orbit entfernt werden. Die USA plane danach mit einer privat betriebenen Raumstation weiter. // ISS / Archivbild (cropped) / NASA, Public domain, via Wikimedia Commons

// Schimpanse / Archivbild (cropped) /
Little Chimp Hanging by Eric Kilby is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Die Herstellung und Nutzung von Werkzeugen wird laut Angaben der Tierrechtsorganisation PETA bei Schimpansen von Generation zu Generation auf besondere Art und Weise weitergegeben. Die jungen Schimpansen würden ihre Fertigkeiten nämlich nicht nur über das reine Zuschauen von ihren Artgenossen erlernen. Es gäbe auch eine Art ‘Unterricht’, bei dem die Erfahreneren der Gruppe, meistens die Mütter, ihr Wissen an die Jüngsten weitergeben. So wird schon anhand des Sozialverhaltens der Tiere ersichtlich, dass sie unsere nächst lebenden Verwandten sind, mit denen wir bemerkenswerte 98% unserer DNA teilen. // Schimpanse / Archivbild (cropped) / „Little Chimp Hanging“ by Eric Kilby is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

// Krabbe auf der Weihnachtsinsel / Archivbild (cropped) / Poser Crab by Geraint Draheim is licensed under CC BY-NC-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0

Eigentlich gibt es sogar drei Weihnachtsinseln. Jede von ihnen wurde am 25.12. entdeckt, weshalb ihre Entdecker ihnen den entsprechenden Namen gaben, berichtete die „Welt“. Die australische Weihnachtsinsel sei jedoch nicht nur für ihren Namen berühmt, sondern auch für ihre Krabben. Besondere Popularität erlangte die Insel durch die spektakuläre Krabbenwanderung, zu der jedes Jahr Millionen von Krabben im gleichen Tempo und eng beieinander aus ihren Höhlen im Landesinneren geradewegs bis an die Strände wandern. Dabei erklimmen die Zehnfüßler Zäune, Brücken und andere Hindernisse jeder Art. In den Sandhöhlen an den Stränden pflanzen sich die Krabben dann fort. // Krabbe auf der Weihnachtsinsel / Archivbild (cropped) / „Poser Crab“ by Geraint Draheim is licensed under CC BY-NC-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0

// Weihnachtsbaum / Archivbild (cropped) / Jebladvarious, Public domain, via Wikimedia Commons

Im 15. Jahrhundert sind laut „NDR“ die ersten Christbäume aufgestellt worden. Martin Luther und andere Reformatoren erklärten den Tannenbaum zum Weihnachtssymbol der Protestanten. Konfessionsübergreifend habe sich das Ritual in der Zeit der Freiheitskriege gegen Napoleon zu Beginn des 19. Jahrhunderts weiter durchgesetzt. Ende des 19. Jahrhunderts kam der Brauch schließlich zuerst in den Städten, dann auf dem Land an. Durch die Verwandtschaft deutscher Adelsfamilien zu den Höfen im Ausland sei der Weihnachtsbaum schließlich in ganz Europa bekannt geworden. // Weihnachtsbaum / Archivbild (cropped) / Jebladvarious, Public domain, via Wikimedia Commons

// Weihnachten / Archivbild (cropped) / Lockhart, William Ewart; Old Father Christmas; Hunterian Art Gallery, University of Glasgow; Public Domain, via Wikimedia Commons

Anstelle besinnlicher Festtage sei laut der Juniorprofessorin Edlich-Muth Weihnachten in England im 17. Jahrhundert eher mit dem rheinischen Karneval vergleichbar gewesen, zitierte der “WDR”. Aus Folge der damaligen Reformation habe sich gegen diese feierwütige Bewegung dann auf Seiten der Puritaner eine starke Abneigung entwickelt. Die Menschen würden zu viel essen, trinken und Unzucht treiben. Die Puritaner betrachteten Weihnachten als ein eher heidnisches Fest und setzten von 1674 bis 1660 sogar ein Verbot durch. Die Bevölkerung habe jedoch heimlich im Privaten weitergefeiert. // Weihnachten / Archivbild (cropped) / Lockhart, William Ewart; Old Father Christmas; Hunterian Art Gallery, University of Glasgow; Public Domain, via Wikimedia Commons

// Nord-Ostsee-Kanal / Archivbild (cropped) / BAW_Bundesanstalt für Wasserbau is licensed under CC BY 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Nicht der Suezkanal oder der Panama-Kanal erfassen die meisten Schiffspassagen, sondern der Nord-Ostsee-Kanal. Nach Angaben der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, wären laut eines “Wissenschaftsjahr“-Artikels im Jahr 2015 29.202 Schiffe registriert worden, was insgesamt so vielen Schiffen entspräche wie im Suezkanal (16.833) und Panama-Kanal (13.114) zusammen. Nach Masse der Fracht gerechnet, würde allerdings der Suezkanal führen, mit knapp 823 Millionen Tonnen, die verschifft werden, vor dem Panama-Kanal mit etwa 327 Millionen Tonnen und dem Nord-Ostsee-Kanal mit (nur) knapp 84 Millionen Tonnen. // Nord-Ostsee-Kanal / Archivbild (cropped) / BAW_Bundesanstalt für Wasserbau is licensed under CC BY 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

// Wanderplanet / Archivbild (cropped) / nagualdesign; Tom Ruen, background taken from File:ESO - Milky Way.jpg, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Wissenschaftler David Bennett vom Goddard Space Flight Center geht davon aus, dass es Billionen von Planeten gäbe, die durch das All wandern. ‚Wir schätzen, dass unsere Galaxie 20-mal mehr Einzelgänger-Planeten als Sterne beherbergt – Billionen von Welten, die allein umherwandern‘, zitiert ihn die Nasa. Bei diesen „abtrünnigen“ Planeten handele es sich meist um planetare Leichtgewichte, die weniger stark an ihren Stern gebunden sind. Da alle entstehenden Himmelskörper auf ihren Umlaufbahnen gravitativ interagieren, kann es indessen vorkommen, dass solche Welten hinaus ins All geschleudert werden. So beginne eine einsame Existenz, versteckt in den Schatten zwischen den Sternen, beschreibt die NASA. // Wanderplanet / Archivbild (cropped) / nagualdesign; Tom Ruen, background taken from File:ESO – Milky Way.jpg, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

// Katzen auf Zypern / Archivbild (cropped) / A cat and a kitten on the pier at Ayia Napa - Cyprus by Glen Bowman is licensed under CC BY-SA 2.0.

Wer nach Zypern reisen möchte, sollte sehr katzenfreundlich sein. Schätzungsweise 1 Million Katzen kommen auf die 1,2 Millionen Einwohner, teilweise wird sogar vermutet, dass es mehr Samtpfoten als Menschen auf der Insel gibt. Laut dem „Stern“ wurden einst unzählige Katzen aus Ägypten importiert, um Schlangen zu jagen. Tatsächlich beendeten die Vierbeiner auch die Schlangenplage, doch konnten sich im Laufe der Zeit auch rasant vermehren. Alte Bauten wie das Kloster „St. Nikolaus der Katzen“ spiegeln derweil die lange Historie der Katzenpopulation auf der Insel wieder. // Katzen auf Zypern / Archivbild (cropped) / „A cat and a kitten on the pier at Ayia Napa – Cyprus“ by Glen Bowman is licensed under CC BY-SA 2.0.

//Ninja - Historische Illustration / Archivbild (cropped) / Unknown, artwork is from the Meiwa era., Public domain, via Wikimedia Commons

Die Ninja oder auch Shinobi wurden im alten Japan insbesondere für ihre Fähigkeiten in den Bereichen der Spionage und des Meuchelmords bekannt, schrieb der „Japan Insider“. Interessanterweise seien sie aber nicht nur von Fürsten, sondern auch von Samurai angeheuert worden, um verdeckte Operationen durchzuführen. Entgegen den Samurai, die hochtrainierte Kämpfer aus elitären Familien waren, stammten Ninjas laut „History.de“ aus allen Schichten der Gesellschaft und waren auch an keinen strengen Ehrenkodex (Bushido) gebunden, der den Kampf von Angesicht zu Angesicht erforderte. Kriegsherren konnten die Shinobi daher für die Art von Guerillakrieg einsetzen, die für einen Samurai unehrenhaft gewesen wäre. //Ninja – Historische Illustration / Archivbild (cropped) / Unknown, artwork is from the Meiwa era., Public domain, via Wikimedia Commons

Salar de Uyuni / Archivbild (cropped) / Salar de Uyuni, Bolivia by Carlos Adampol is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

Im Südwesten Boliviens gibt es ein surreales Naturerlebnis zu entdecken. Der Salar de Uyuni sei laut „GEO“ der größte Salzsee der Welt auf einer Fläche von 10.000 Quadratkilometern und schafft durch sein grell schimmerndes Weiß eine unwirkliche, weite Landschaft wie von einem anderen Planeten. In der Regenzeit verwandle sich das Gebiet zudem durch das gesammelte Wasser auf der Salzkruste in einen riesigen Spiegel, heißt es auf „WE’DESIGNTRIPS“. Die Salzwüste sei vor tausend Jahren ein Meer gewesen, von dem nun nur noch Salzablagerungen übriggeblieben wären. //Salar de Uyuni / Archivbild (cropped) / „Salar de Uyuni, Bolivia“ by Carlos Adampol is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

//Skylab Space Station / Archivbild (cropped) / NASA, Public domain, via Wikimedia Commons

1973 flogen die letzten Astronauten zur Raumstation „Skylab 4“. Siebenstündige Reparatureinsätze oder die Beobachtung des Kometen Kohoutek bildeten ihren durchgetakteten Arbeitsplan, wobei zum Akklimatisieren nicht viel Zeit blieb, erinnert ein Artikel des bayerischen Rundfunks. Zwischen den Astronauten und der Flugleitung auf der Erde entwickelte sich ein schwieriges Verhältnis. Die Astronauten hätten zu wenig Freizeit gehabt und die Ziele seien zu optimistisch eingeschätzt worden. Dann verlor man die Verbindung zur Crew. Für mehrere Stunden gab es keinen Kontakt zur Erde. In der Presse wurden Stimmen über einen Streik laut. Astronaut Gerald Carr wies diese Anschuldigungen später zurück. //Skylab Space Station / Archivbild (cropped) / NASA, Public domain, via Wikimedia Commons

Bahamas Schweine im Meer / Archivbild (cropped) / 08.2012 Vorobek Bahamas - swimming pigs by cdorobek is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Niemand weiß mit Sicherheit, wie sie dort gelandet sind, aber die schwimmenden Karibik-Schweinchen auf der Insel “Big Mayor Cay” im Exuma-Distrikt des Inselstaates Bahamas sind ein gern gesehenes Phänomen. Es gibt Vermutungen, dass die Tiere von einer Gruppe Seeleute zurückgelassen wurden, die eigentlich vorhatten, diese zu kochen, so “Bahamas.com”. Es bestehe aber auch die Möglichkeit, dass die Schweine ursprünglich aus einem Schiffswrack entflohen wären. Einheimische Inseltiere seien die tierischen Langzeiturlauber jedenfalls nicht und haben sich dennoch augenscheinlich ohne Probleme perfekt eingelebt. //Bahamas Schweine im Meer / Archivbild (cropped) / „08.2012 Vorobek Bahamas – swimming pigs“ by cdorobek is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Ford / Archivbild (cropped) / Old Ford car with train wheels, on tracks of Henry Ford's DT&I (Detroit, Toledo and Ironton) railroad. by In Memoriam: Wystan is licensed under CC BY-SA 2.0.

Henry Ford verfolgte die Vision, den Kauf eines Autos für jeden erschwinglich zu machen und in die Massenproduktion zu gehen. So wurde eine bewegliche Fertigungsstraße entwickelt – also die Produktion am Fließband – und Arbeitsmethoden, um eine große Anzahl an Wagen herzustellen und verkaufen zu können, erinnert Ford auf seiner Homepage. Fords Pläne gehen auf und 1925 ist sogar jedes zweite Auto auf der Welt ein „Model T“, und schreibt bis zum “VW Käfer” laut “ARD alpha” die erfolgreichsten Zahlen überhaupt. //Ford / Archivbild (cropped) / „Old Ford car with train wheels, on tracks of Henry Ford’s DT&I (Detroit, Toledo and Ironton) railroad.“ by In Memoriam: Wystan is licensed under CC BY-SA 2.0.

Karte des deutschen Bundes / Archivbild (cropped) / Friedrich Wilhelm Putzger (1849-1913)., Public domain, via Wikimedia Commons

Von 1815 bis 1866 gab es den Deutschen Bund, welcher nach dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gegründet wurde und aus 35 Staaten und vier freien Städten bestand. Die größten Mitglieder waren das Königreich Bayern, Hannover, Württemberg und Sachsen. Auch die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin, Hessen und Baden zählten zu den größeren Teilen des Bundes, wenngleich auch alle von der gewaltigen Landmasse Preußens übertroffen wurden. Bremen, Frankfurt, Hamburg und Lübeck zählten als freie Städte zum Bund. Am 18. Januar 1871 wurde schließlich das Deutsche Reich in Versailles mit Wilhelm I. als Kaiser gegründet. //Karte des deutschen Bundes / Archivbild (cropped) / Friedrich Wilhelm Putzger (1849-1913)., Public domain, via Wikimedia Commons

Cowboy / Archivbild (cropped) / John C. H. Grabill, Public domain, via Wikimedia Commons

Der “Wilde Westen” war wohl gar keine so gesetzlose Region gewesen, wie man vielleicht denken mag. Viele der kleinen Grenzstädte hätten damals nämlich äußerst strenge Waffengesetze gehabt, wie das “Smithsonian Magazine” berichtete. „In Tombstone gab es in den 1880er Jahren viel restriktivere Gesetze für das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit als heute“, wird Adam Winkler, Professor und Spezialist für amerikanisches Verfassungsrecht im Artikel zitiert. “Heute darf man auf den Straßen von Tombstone eine Waffe ohne Lizenz oder Genehmigung tragen. In den 1880er Jahren war das nicht der Fall.” //Cowboy / Archivbild (cropped) / John C. H. Grabill, Public domain, via Wikimedia Commons

Pitcairn Insel/ Archivbild (cropped) /
Group Of Pitcairn Islanders by Midnight Believer is marked with Public Domain Mark 1.0. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0

Pitcairn ist nicht nur einfach eine abgelegene Insel im Südpazifik, fernab vom Festland und jeglicher Zivilisation. Bei der Insel handelt es sich nämlich um eines der wohl einzigartigsten Vermächtnisse der Seefahrtgeschichte. Denn die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner stammt von den Meuterern des britischen Kriegsschiffes HMS Bounty ab, welches 1790 die damals noch unbewohnte Insel Pitcairn erreichte, wie auf der offiziellen Website der „Pitcairn Island Immigration“ nachzulesen ist. Die kleine Insel lebt heute insbesondere durch den Tourismus und einen preisgekrönten Honig. Sogar Internet und eine Telefonverbindung gibt es über Satelliten. Auch interessant: Für eine Ansiedlung auf der Insel werden derzeit keine Gebühren für Grundstücke erhoben. //Pitcairn Insel/ Archivbild (cropped) / „Group Of Pitcairn Islanders“ by Midnight Believer is marked with Public Domain Mark 1.0. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0

Wikinger / Archivbild (cropped) / Vikings by It's No Game is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Bereits vor tausend Jahren sollen Wikinger nach „Geo“-Informationen in Nordamerika gelebt haben. Dies ginge auch aus den nordischen Erzählungen aus dem Mittelalter hervor, welche von der Fahrt der Wikinger über den Atlantik erzählen. Auf Neufundland wurde 1961 schließlich eine Wikinger-Siedlung entdeckt, aus der drei Holzstücke Forschenden später eine genauere zeitliche Einordnung ermöglichten. Demnach könnten schon im Jahre 1021 Wikinger in Nordamerika gelebt haben, weit vor Christoph Kolumbus, dessen zufällige Ankunft im Jahre 1492 auf den Bahamas-Inseln allgemein als offizielle Entdeckung Amerikas datiert wird. //Wikinger / Archivbild (cropped) / „Vikings“ by It’s No Game is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Sea Wolf / Archivbild (cropped) / Canis lupus crassodon by Jack Bindernagel is licensed under CC BY 4.0. http://creativecommons.org/licenses/by/4.0

In British Columbia, im Great Bear Rainforest an der kanadischen Pazifikküste, findet man einige der außergewöhnlichsten Wölfe der Welt. Diese Tiere sind schnelle, leistungsfähige Langstreckenschwimmer, die sich bevorzugt versteckt im Wasser bewegen, wobei nur ihre Schnauze und Augen zu sehen sind. Ein Rudel lebt zum Beispiel auf einer Insel, die 13 km vor der Küste liegt und ausschließlich schwimmend erreicht werden kann. Die wissenschaftliche Erforschung dieser besonderen Wölfe begann erst im Jahr 1998. Für die Ureinwohner der Küstenregionen ist die Existenz dieser Wölfe allerdings keine Überraschung, da ihr Wissen darüber bis in die ältesten Ursprungsgeschichten zurückreicht. //Sea Wolf / Archivbild (cropped) / „Canis lupus crassodon“ by Jack Bindernagel is licensed under CC BY 4.0. http://creativecommons.org/licenses/by/4.0

USA hat Atombomben verloren / Archivbild / Palomares, Spain Nukes (43233175562) by Mike McBey is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?

Mindestens 17 Atombomben sollen dem US-Militär mittlerweile verloren gegangen sein, berichtete «Die Welt». Dieses Phänomen wird weltweit auch als «Broken Arrow» bezeichnet. Die angegeben Zahlen der verlorenen Bomben würden allerdings stark variieren, da es sehr unterschiedliche Definitionen gebe, wie beispielsweise die Frage, ob eine Kernwaffe ohne Plutonium überhaupt als eine Kernwaffe einzustufen ist. Darüber hinaus sei von weiteren 700 Fällen auszugehen, bei denen Kernwaffen verloren gegangen sind, welche aber nicht geladen waren. // USA hat Atombomben verloren / Archivbild / „Palomares, Spain Nukes (43233175562)“ by Mike McBey is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?

Fun Fact vom 01. März: Die älteste Wüste der Welt hat 300 Tage Nebel im Jahr

BySimeon Scholz

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