Russisches 25-Millionen-Dollar-Radar mit Billigdrohnen zerstört, meldet ukrainischer Geheimdienst

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Wie ArmyInform berichtet, habe eine Einheit des Verteidigungsgeheimdienstes das Fahrzeug entdeckt und den Angriff durchgeführt. Auf einem veröffentlichten Video ist zu sehen, wie eine ukrainische Drohne die Bewegung und den Einsatz des „Zoopark-1“ verfolgt. Diese Aufnahmen dürften dazu beigetragen haben, den genauen Standort des Fahrzeugs zu bestimmen und den anschließenden Angriff zu koordinieren. [Video-Screenshot Facebook / (cropped) / Ukrainischer Generalstab / HUR / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Laut Angaben des Geheimdienstes hätten ukrainische Aufklärer vier Langstrecken-FPV-Drohnen eingesetzt, um das Radar zu zerstören. Im Video ist außerdem zu sehen, wie die russische Besatzung nach den ersten Treffern versucht, mit dem Fahrzeug über ein Feld zu entkommen. Am Ende bleibt die Radarstation jedoch brennend stehen. [Video-Screenshot Facebook / (cropped) / Ukrainischer Generalstab / HUR / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Der Wert eines „Zoopark“-Systems wird von „Forbes“ auf etwa 25 Millionen Dollar (24,5 Millionen Euro) geschätzt. Für den Angriff seien vier Langstrecken-Drohnen verwendet worden, deren Kosten bei 100.000 Griwna (ca. 2.500 Euro) gelegen hätten, so ArmyInform. Der ukrainische Geheimdienst machte keine Angaben darüber, auf welchem Abschnitt der Front und wann der Angriff stattfand. [Video-Screenshot Facebook / (cropped) / Ukrainischer Generalstab / HUR / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

// Zoopark-Radar / Archivbild zur Illustration / 9th Guards Artillery Brigade's 2S19 Msta-S firing (03-03-2016) 02 by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Der „Zoopark“ ist ein russisches mobiles Radarsystem, das dazu dient, gegnerische Artillerie, Raketenwerfer oder Mörser zu lokalisieren. Es verfolgt die Flugbahnen von Projektilen und berechnet ihren Ursprungsort. Das System ist auf einem Fahrzeug montiert und ermöglicht schnelle Bewegungen auf dem Schlachtfeld, um flexibel eingesetzt zu werden. // Zoopark-Radar / Archivbild zur Illustration / „9th Guards Artillery Brigade’s 2S19 Msta-S firing (03-03-2016) 02“ by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

[Symbolbild (cropped) /By Mil.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75168636]

Der „Zoopark“ wurde bereits in den 1980er-Jahren entwickelt und seither nur schrittweise modernisiert. Im Vergleich zu westlichen Radarsystemen wie dem US-amerikanischen AN/TPQ-53 gilt er als weniger präzise und anfälliger für Störungen. [Symbolbild (cropped) /By Mil.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75168636]

Russisches 25-Millionen-Dollar-Radar mit Billigdrohnen zerstört, meldet ukrainischer Geheimdienst

VonLukas Richter

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