Erdbeben, Tsunami: Griechenland übt den Ernstfall
Die Mittelmeer-Anrainer sind Erdbeben gewöhnt - doch wie reagiert der Staat, wenn es zum großen Wumms kommt? Das wollen die Griechen mit einer umfassenden Übung auf der Insel Kreta testen.
Die Mittelmeer-Anrainer sind Erdbeben gewöhnt - doch wie reagiert der Staat, wenn es zum großen Wumms kommt? Das wollen die Griechen mit einer umfassenden Übung auf der Insel Kreta testen.
Bislang ist bei Reisen ausländischer Politiker in die kriegsgeplagte Ukraine nichts Ernstes passiert. Nun schlagen russische Raketen unweit von Präsident Selenskyj und einem griechischen Gast ein.
Es ist die gefährlichste Marine-Mission der Bundeswehr-Geschichte: Am Freitag wird die Fregatte «Hessen» schwer bewaffnet ins Rote Meer fahren. Vorher bekommt die Besatzung prominenten Besuch.
Wegen der Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer hat die EU einen neuen Militäreinsatz beschlossen. Kann er auch in anderen Seegebieten für Abschreckung sorgen?
Erst Anfang September wurde Griechenland von einem schweren Sturmtief heimgesucht. Nun hat Starkregen die Hafenstadt Volos erneut unter Wasser gesetzt. «Menschenleben sind in Gefahr», warnt der Bürgermeister.
Wie viele Menschen werden die Rettungskräfte in den von Wasser eingeschlossenen Dörfern retten können? In den betroffenen Gebieten beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Wassermassen bahnen sich ihren Weg durch Straßen, reißen Menschen und Autos mit: Griechenland erlebt eine Regen-Katastrophe. Betroffen sind auch der Westen der Türkei und Bulgarien.
Meteorologen sagen, solche Regenfälle habe es noch nie gegeben: In vielen Städten Mittelgriechenlands herrscht wortwörtlich landunter. Und das Sturmtief soll noch bis Donnerstag weiter wüten.
Weiterhin liegen große Teile Griechenlands wegen gewaltiger Waldbrände unter beißenden Rauchwolken. Die Feuer toben auch nahe der Hauptstadt Athen.
Die Waldbrandsituation in Griechenland ist angesichts starker Winde äußerst angespannt. Vor allem im Nordosten des Landes stehen große Flächen in Flammen, Häuser sind verbrannt, bisher gab es zwei Tote.