US-Präsident Biden hofft, dass bis Montag eine Gaza-Feuerpause steht. Israel sei bereit, im Fall eines Deals während des Ramadans von Kampfhandlungen abzusehen, erklärt er bei einem Talkshow-Besuch.
Die Welt blickt weiter besorgt auf den Süden des Gazastreifens, wo eine israelische Militäroffensive droht. Der Weltsicherheitsrat scheitert an einem Veto der USA vorerst damit, eine Waffenruhe zu fordern.
Fünf Tage liefern sich Israel und militante Palästinenser in Gaza erbitterte Kämpfe. Eine Feuerpause ist offenbar nur von kurzer Dauer. Eine Rakete sei «versehentlich abgefeuert» worden, heißt es aus Gaza.
Mehrfach wurden Waffenruhen im Sudan schon gebrochen. Heute kommen die Konfliktparteien erstmals seit Beginn der Kämpfe zu Gesprächen zusammen. Die USA entsenden einen hochrangigen Vertreter.
Die ausländischen Vermittler machen im Sudan-Konflikt langsame Fortschritte. Armee und Paramilitär wollen für eine ganze Woche die Waffen schweigen lassen. Erstmals gibt es Hoffnung auf Verhandlungen.
Obwohl sich beide Konfliktparteien im Sudan auf eine Verlängerung der Waffenruhe um weitere drei Tage geeinigt haben, reißt die Gewalt erneut nicht ab.
Auch nach einer weiteren angekündigten Waffenruhe gibt es keine Feuerpause im Sudan. Der UN-Sicherheitsrat will erneut über die Lage im Land beraten.
Zu Beginn der Feierlichkeiten zum Ende des Ramadans sollte es eine Waffenruhe geben. Stattdessen nahmen die Kämpfe zu. Die Hauptstadt Khartum wurde stark bombardiert.