Wirecard-Vorstände zu Schadenersatz verurteilt
Der Insolvenzverwalter von Wirecard will mit seiner Klage Geld für die Gläubiger des Ex-Dax-Konzerns sichern. Das Landgericht München hat nun ein Urteil gefällt. Der Streit könnte aber weitergehen.
Der Insolvenzverwalter von Wirecard will mit seiner Klage Geld für die Gläubiger des Ex-Dax-Konzerns sichern. Das Landgericht München hat nun ein Urteil gefällt. Der Streit könnte aber weitergehen.
Seit vier Jahren sitzt er im Untersuchungsgefängnis. Und dort bleibt Ex-Wirecard-Chef Braun auch, sagt das Landgericht München und verweist auf den Prozessverlauf.
Die Staatsanwaltschaft wirft Wirecards Ex-Chef Braun nicht nur Betrug vor, sondern auch, demKonzern durch leichtfertige Kreditvergabe geschadet zu haben. Dazu äußert sich nun der frühere Konzernbankier.
Die Schlagzeilen um den früheren Wirecard-Manager Jan Marsalek reißen nicht ab. Nun gibt es Hinweise, dass er für den russischen Geheimdienst tätig geworden ist.
Drei Manager sitzen im Münchner Wirecard-Prozess um den Milliardenskandal bei dem 2020 kollabierten Konzern auf der Anklagebank. Die Schlüsselfigur Jan Marsalek ist abgetaucht.
Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Ex-Vorstandschef Braun halten Jan Marsalek für einen Haupttäter. Der Manager ist untergetaucht - und scheint den Prozess zu verfolgen.