Ukraine-News: Geheimplan enttarnt: So sollte Anschlag auf Selenskyj laufen

President of Ukraine met with the Ukrainian military in Bakhmut and presented state awards. by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

Laut SBU-Chef Wassyl Maljuk soll sich der Verdächtige bereits vor Jahrzehnten aus sowjetischer Nostalgie heraus von russischen Geheimdiensten anwerben lassen haben. In den Plan sollen zudem zwei ehemalige ukrainische Offiziere verwickelt gewesen sein, die dem engeren Umfeld von Selenskyjs Leibwache angehörten. Ihre Festnahme wurde bereits im Mai 2024 öffentlich gemacht. // „President of Ukraine met with the Ukrainian military in Bakhmut and presented state awards.“ by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

Schule in der Ukraine /Archivbild (cropped) // By usembassykyiv - Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=153679695

Moskau plant einem Bericht von BR24 zufolge, den Unterricht in ukrainischer Sprache in den von Russland besetzten Teilen der Ukraine abzuschaffen. Wie die russische Zeitung Kommersant berichtet, begründet das Bildungsministerium diesen Schritt mit der „veränderten geopolitischen Lage“. Ein entsprechender Entwurf für einen neuen Lehrplan liegt demnach bereits vor. // Schule in der Ukraine /Archivbild (cropped) // By usembassykyiv – Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=153679695

Schule in der Ukraine / Archivbild (cropped) / By Maksym Kozlenko - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=77613979

Bisher war Ukrainisch in den besetzten Teilen der Regionen Cherson und Saporischschja Pflichtfach. In Donezk, Luhansk, auf der Krim sowie in der russischen Teilrepublik Baschkortostan wurde es zumindest als Wahlfach angeboten. Im neuen Lehrplan ist Ukrainisch jedoch nicht mehr vorgesehen – weder verpflichtend noch freiwillig, so der Bericht. // Schule in der Ukraine / Archivbild (cropped) / By Maksym Kozlenko – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=77613979

[Foto: Armyinform (cropped) / Archivbild / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Bei einem russischen Drohnenangriff im Gebiet Sumy im Nordosten der Ukraine sind einem Medienbericht zufolge drei Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern sei ein Achtjähriger, berichtete die «The Kyiv Independent» unter Berufung auf den Militärgouverneur des Gebiets, Oleh Hryhorow. Auch ein Mann und eine Frau seien bei dem Angriff auf ein Dorf ums Leben gekommen. // [Foto: Armyinform (cropped) / Archivbild / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

// Zerstörtes Wohnhaus in Charkiw / Archibild (cropped) / by Media Center Ukraine

Drei weitere Menschen wurden demnach aus den Trümmern gezogen und kamen ins Krankenhaus. Einer befinde sich in ernstem Zustand, zitierte der Bericht aus dem Telegram-Kanal des Gouverneurs. Zudem seien Häuser beschädigt worden und es habe gebrannt. Bei weiteren Drohnenangriffen weiter östlich in Charkiw wurden drei Menschen verletzt, wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine unter Berufung auf Behördenangaben berichtete.(dpa) // Zerstörtes Wohnhaus in Charkiw / Archibild (cropped) / by Media Center Ukraine

// Krater nach Raketenangriff auf Odessa / Archivbild (cropped) / by Media Center Ukraine

Infolge eines russischen Raketenangriffs sind in der Südukraine mindestens zwei Menschen getötet worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete bei Telegram den Schlag gegen ein Gymnasium in der Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj im Gebiet Odessa als «absolut wahnsinnig». Der Angriff sei mit einer ballistischen Rakete erfolgt. Wegen der Schulferien waren keine Kinder im Gebäude. Behördenangaben nach wurden etwa ein Dutzend Menschen verletzt. // Krater nach Raketenangriff auf Odessa / Archivbild (cropped) / by Media Center Ukraine

[by DSNS Kiyv / (cropped) / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Bei einem russischen Angriff auf Kiew und das Umland sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko starben sie bei einem Einschlag in einem Wohnhaus. Insgesamt wurden 19 Menschen verletzt, acht von ihnen befinden sich laut Klitschko in medizinischer Behandlung in Krankenhäusern. // [by DSNS Kiyv / (cropped) / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Vitali Klitschko / Archivbild / by European People's Party is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Die Rettungskräfte sind weiterhin im Einsatz, wie Klitschko mitteilte. Innenminister Ihor Klymenko sprach auf Telegram von einem massiven Beschuss mit Raketen und Drohnen. Der Angriff ereignete sich im Rahmen des seit mehr als drei Jahren andauernden Krieges, den Russland gegen die Ukraine führt. // Vitali Klitschko / Archivbild / by European People’s Party is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

[Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Mit einem ungewöhnlich detaillierten Lagebericht hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer weiteren Zuspitzung im Nordosten der Ukraine gewarnt. In einem Post auf seinem offiziellen Telegram-Kanal nannte er am Samstag konkrete Truppenzahlen und sprach von massiven täglichen Angriffen entlang der Front. [Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[Panzer / Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Demnach sollen sich aktuell rund 695.000 russische Soldaten auf ukrainischem Gebiet befinden. Zusätzlich seien etwa 52.000 weitere Truppen nahe der russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod stationiert, gegenüber den ukrainischen Städten Sumy und Charkiw. Die Zahlen sind nicht unabhängig überprüfbar. [Panzer / Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[Explosion / Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Besonders angespannt sei die Lage in der Region Sumy. Laut Selenskyj entfielen 23 Prozent aller Angriffe auf dieses Gebiet – darunter zahlreiche Bombenabwürfe und der Einsatz nordkoreanischer Raketen. Russland wolle dort offenbar gezielt militärische Erfolge vorweisen. [Explosion / Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[Foto: Generalstab der Ukraine (cropped) / Archivbild / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Selenskyjs Angaben zufolge seien russische Einheiten bei Sumy in dieser Woche etwa 200 Meter vorgerückt, „und wir haben sie um 200 bis 400 Meter zurückgedrängt.“ [Foto: Generalstab der Ukraine (cropped) / Archivbild / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

// Symbolbild (cropped) / by Media Center Ukraine

Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Stadt Slowjansk ist ein 17-Jähriger getötet worden. Drei weitere Personen seien verletzt worden, schrieb der Militärgouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram. Außerdem wurden durch den Luftangriff demnach 32 Privathäuser und vier Hochhäuser beschädigt. // Symbolbild (cropped) / by Media Center Ukraine

[by DSNS.GOV.UA / (cropped) / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen die russische Invasion. Russische Angriffe führen immer wieder zu zivilen Opfern in der Ukraine. (dpa) [by DSNS.GOV.UA / (cropped) / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[russische Su-25 / Symbolbild (cropped) / By Eugeny Polivanov - CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=42119756]

Hat Russland versehentlich einen eigenen Kampfjet vom Himmel geholt? Genau das legen neue Aufnahmen nahe. Demnach sei eine Su-25 der russischen Luftwaffe am Donnerstag vor gut einer Woche abgestürzt – offenbar durch einen Zwischenfall mit einer weiteren russischen Maschine. Der Pilot habe sich retten können, berichten unter anderem russische Militärblogger wie „Fighterbomber“. [russische Su-25 / Symbolbild (cropped) / By Eugeny Polivanov – CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=42119756]

[By Fedor Leukhin, CC BY-SA 2.0, Archivbild (cropped) https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26608132]

Der genaue Absturzort sowie die Ursache des Unfalls wurden bislang nicht offiziell bestätigt. Beobachter vermuten laut ukrainischem Kriegsblog Militarnyi, dass sich der Vorfall in Frontnähe ereignet haben könnte. Dort würden Su-25 regelmäßig für Angriffe mit ungelenkten Raketen eingesetzt. [By Fedor Leukhin, CC BY-SA 2.0, Archivbild (cropped) https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26608132]

[Raketen / Symbolbild (cropped) / by CNE CNA C6F is marked with Public Domain Mark 1.0]

Ein von russischen Kanälen veröffentlichtes Video zeige, wie die Maschine möglicherweise durch eine eigene Su-25 getroffen wurde. Dabei sei denkbar, dass eine ungelenkte Rakete die Tragfläche beschädigt habe – womöglich ohne Sprengkopfauslösung, aber mit fatalen Folgen für die Stabilität. [Raketen / Symbolbild (cropped) / by CNE CNA C6F is marked with Public Domain Mark 1.0]

// Su-25 / Archivbild (cropped) / by aeroman3 is marked with Public Domain Mark 1.0. https://creativecommons.org/licenses/

Als zweite mögliche Ursache nennt Militarnyi einen Raketenfehler: Eine fehlgezündete Rakete könne explodiert sein und so den Absturz ausgelöst haben. Darauf deute eine auffällige weiße Rauchwolke im Moment des Tragflächenverlusts hin. // Su-25 / Archivbild (cropped) / by aeroman3 is marked with Public Domain Mark 1.0. https://creativecommons.org/licenses/

[Su-25 / Archivbild (cropped) /By Toshi Aoki - JP Spotters, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27377730]

Auch Materialermüdung oder ein Herstellungsfehler könnten laut Militarnyi den Absturz verursacht haben. Die Tragfläche habe sich in einer Kurve gelöst – einer Phase mit hoher Belastung. Viele Su-25 der russischen Luftwaffe seien über 40 Jahre alt und in schlechtem Zustand. [Su-25 / Archivbild (cropped) /By Toshi Aoki – JP Spotters, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27377730]

// Russische Su-25 / Archivbild (cropped) / by Alex Beltyukov - RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://tinyurl.com/bderzh2f

Während des Krieges in der Ukraine seien bereits zahlreiche Su-25 bei nicht-kämpferischen Vorfällen verloren gegangen, so Militarnyi weiter. Die Häufung solcher Unfälle deute auf ein grundlegendes technisches Problem in der russischen Luftwaffe hin. // Russische Su-25 / Archivbild (cropped) / by Alex Beltyukov – RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://tinyurl.com/bderzh2f

// Sukhoi Su-25 / Archivbild (cropped) / by Alex Beltyukov - RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://tinyurl.com/bderzh2f

Die Suchoi Su-25, auch unter dem NATO-Codenamen „Frogfoot (Froschfuß)“ bekannt, ist ein Bodenkampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde. Sie wird noch heute von russischen, ukrainischen und anderen Luftstreitkräften eingesetzt. Die Maschine ist mit einem Piloten besetzt. // Sukhoi Su-25 / Archivbild (cropped) / by Alex Beltyukov – RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://tinyurl.com/bderzh2f

// Russische Su-25 / Archivbild (cropped) / by Alex Beltyukov - RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/

Obwohl die SU-25 als veraltet gilt, wird sie dennoch als sehr robust angesehen. Bereits mehrfach haben Flugzeuge dieses Typs Raketentreffer überstanden und es geschafft, zum Flughafen zurückzukehren. Von Fachleuten wird der schwer gepanzerte Jet daher auch als „fliegender Panzer“ bezeichnet. // Russische Su-25 / Archivbild (cropped) / by Alex Beltyukov – RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/

Ukraine-News: Geheimplan enttarnt: So sollte Anschlag auf Selenskyj laufen

ByLisa Weegner

Weitere Meldungen

Chinas Exportkontrollen verteuern seltene Erden

Die Haushaltspläne: Schulden, Investitionen – und Lücken

Womit Arbeitgeber in Stellenanzeigen locken

Rekord in Sicht: Zahl der neuen Start-ups steigt stark