Ukraine-News: "Niemanden kümmert es, wenn Russland verärgert ist": Selenskyj zeigt Härte

[Selenskyj und Putin / Kollage (cropped) : NIF / Selenskyj: by president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0] / Putin: by kremlin.ru / cropped / CC BY 4.0 ]

US-Präsident Donald Trump hat sich einem Bericht von BR24 zufolge grundsätzlich offen für ein gemeinsames Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Russlands Staatschef Wladimir Putin gezeigt. Wie seine Sprecherin Karoline Leavitt erklärte, sei Trump bereit, einer Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu einem solchen Treffen zu folgen. Ziel des Treffens wäre demnach die Aufnahme von Gesprächen über eine mögliche Waffenruhe. Er dränge Putin und Selenskyj, „an einen Tisch zu kommen“, um über eine Waffenruhe zu verhandeln. // [Selenskyj und Putin / Kollage (cropped) : NIF / Selenskyj: by president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0] / Putin: by kremlin.ru / cropped / CC BY 4.0 ]

[Rustem Umerow / Archivbild (cropped) / by U.S. Secretary of Defense is marked with Public Domain Mark 1.0]

Nach einer neuen Verhandlungsrunde zwischen Moskau und Kiew wirft der ukrainische Verhandlungsführer Russland vor, auf Zeit zu spielen. Auf Facebook bezichtigte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow Moskau, die von Kiew angestrebte 30-tägige Feuerpause als Grundlage für weitere Friedensgespräche weiter abzulehnen. «Russland lehnt selbst den Gedanken an eine Einstellung des Tötens ab», schrieb Umjerow. // [Rustem Umerow / Archivbild (cropped) / by U.S. Secretary of Defense is marked with Public Domain Mark 1.0]

[Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Bei der neuesten Verhandlungsrunde, die nur eine knappe Stunde gedauert hatte, vereinbarten Russland und die Ukraine lediglich den nächsten Austausch von Kriegsgefangenen. «Es wird 1.000 gegen 1.000 geben. Vielleicht noch weitere 200 gegen 200», sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Kiew wolle weitere Militärs, aber auch politische Gefangene und Journalisten freibekommen. Ein vorbereitender Austausch von Namenslisten und deren anschließende Überprüfung sollen noch in der laufenden Woche erfolgen. (dpa) // [Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

// Zerstörungen in Charkiw nach russischen Angriffen / Archivbild zur Illustration (cropped) / by National Police of Ukraine is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Wenige Stunden nach den Friedensverhandlungen setzte das russische Militär erneut Drohnenschwärme gegen Ziele in der Ukraine ein. In zahlreichen ukrainischen Regionen, darunter auch Kiew, wurde in der Nacht Luftalarm ausgelöst. Aus Charkiw, Tschernihiw und Mykolajiw wurden Explosionen gemeldet, in Poltawa fiel nach einer Explosion der Strom aus. Nach ersten Medienberichten wurden bei den Attacken mehrere Menschen verletzt.(dpa)Wenige Stunden nach den Friedensverhandlungen setzte das russische Militär erneut Drohnenschwärme gegen Ziele in der Ukraine ein. In zahlreichen ukrainischen Regionen, darunter auch Kiew, wurde in der Nacht Luftalarm ausgelöst. Aus Charkiw, Tschernihiw und Mykolajiw wurden Explosionen gemeldet, in Poltawa fiel nach einer Explosion der Strom aus. Nach ersten Medienberichten wurden bei den Attacken mehrere Menschen verletzt.(dpa) // Zerstörungen in Charkiw nach russischen Angriffen / Archivbild zur Illustration (cropped) / by National Police of Ukraine is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

NATO-Flagge / by FinnishGovernment is licensed under CC BY 2.0

Kiew hat eine Einladung zum kommenden Nato-Gipfel in Den Haag erhalten. «Wir sind zum Nato-Gipfel eingeladen worden. Ich denke, das ist wichtig», sagte Präsident Selenskyj. Die Einladung sei bei seinem Gespräch mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Vilnius erfolgt. Außenminister Andrij Sybiha sei mit der Vorbereitung des Treffens beauftragt worden. Ob Selenskyj selbst in die Niederlande reist, ließ er offen. Der Gipfel der Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses Nato tagt in knapp drei Wochen in Den Haag. // NATO-Flagge / by FinnishGovernment is licensed under CC BY 2.0

Ursula von der Leyen / Archivbild / Parliament call for massive increase of military assistance to Ukraine by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. https://tinyurl.com/4zswkj6k

03. Juni: Von der Leyen will weitere Russland-Sanktionen // Ursula von der Leyen / Archivbild / „Parliament call for massive increase of military assistance to Ukraine“ by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. https://tinyurl.com/4zswkj6k

[Symbolbild / Von kaiskynet - stock.adobe.com]

Nach massiven russischen Raketenschlägen auf Gasspeicher und Förderanlagen zeichnet sich in der Ukraine ein Mangel an Erdgas ab. «Wir haben ein Defizit, über eine hinreichend große Summe», sagte Selenskyj. Kiew suche derzeit nach Ersatzquellen. «Die Hälfte haben wir gefunden, doch eine Hälfte fehlt noch», erläuterte der Staatschef. Es handele sich dabei um eine Summe von einer Milliarde Euro und er habe darüber mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre verhandelt. (dpa) // [Symbolbild / Von kaiskynet – stock.adobe.com]

//Tu-22M / Archivbild zur Illustration (cropped) / File:Tupolev Tu-22M-3, Russia - Air Force AN2050083.jpg by Alex Beltyukov - RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Kurz vor geplanten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul ist es zu einem gezielten Angriff auf russische Militärflugplätze gekommen. Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes wurden zahlreiche kleine Drohnen auf russisches Gebiet geschmuggelt und von Lastwagen in der Nähe strategisch wichtiger Flugbasen gestartet. Ziel der Aktion war offenbar die Bomberflotte der russischen Luftwaffe. Mehrere Flugzeuge sollen dabei beschädigt oder zerstört worden sein. Eine offizielle Reaktion aus Moskau auf den Zwischenfall steht bislang aus. Der Angriff könnte die Ausgangslage für die bevorstehenden Verhandlungen maßgeblich beeinflussen. //Tu-22M / Archivbild zur Illustration (cropped) / „File:Tupolev Tu-22M-3, Russia – Air Force AN2050083.jpg“ by Alex Beltyukov – RuSpotters Team is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

[Video-Screenshot Telegram / (cropped) / ArmiyaTV / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Laut Angaben der Ukraine wurden bei einem gezielten Drohnenangriff mehrere russische Militärflugplätze getroffen. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Aktion des ukrainischen Geheimdienstes SBU als „absolut brillanten Erfolg“ – ihr sollen rund anderthalb Jahre Vorbereitung vorausgegangen sein. Ziel der Angriffe waren Luftwaffenstützpunkte in Iwanowo, Rjasan und Murmansk im europäischen Teil Russlands sowie in Irkutsk und Amur im Osten des Landes. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass es in den Regionen Murmansk und Irkutsk durch Drohnenangriffe zu Bränden an Flugzeugen gekommen sei. // [Video-Screenshot Telegram / (cropped) / ArmiyaTV / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Nach Informationen des SBU wurden kleine ferngesteuerte Drohnen in Holzkisten auf Lastwagen versteckt und unbemerkt bis in die Nähe der Militärgelände gebracht. Die Dächer der Fahrzeuge sollen sich automatisch geöffnet haben, woraufhin die sogenannten FPV-Drohnen gestartet seien und die Angriffe aus nächster Nähe durchführten. Dem ukrainischen Geheimdienst zufolge wurden dabei mehr als 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge zerstört – das entspreche etwa 34 Prozent der russischen Bomber, die Marschflugkörper tragen können. Diese Angaben konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden. // [Video-Screenshot Telegram / (cropped) / ArmiyaTV / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Ein veröffentlichtes Video zeigt brennende Flugzeuge auf einem Flugfeld, während Drohnen darüber hinwegfliegen. Laut ukrainischen Angaben handelt es sich um Maschinen, die regelmäßig an nächtlichen Angriffen auf ukrainische Städte beteiligt seien. Zu den betroffenen Flugzeugen sollen erneut die Typen A-50, Tu-95 und Tu-22 M3 gehören. Auf einem der Aufnahmen ist der Militärflugplatz Belaja in Flammen zu sehen; dabei ist die Stimme des SBU-Leiters, Generalleutnant Wassyl Maljuk, zu hören, der die Ergebnisse des Einsatzes kommentiert. (mit Material von dpa) // [Video-Screenshot Telegram / (cropped) / ArmiyaTV / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Beriev A-50 neben einer Sukhoi Su-27/ Archivbild zur Illustration/ by Dmitry Terekhov is licensed under CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Die Berijew A-50 ist ein russisches AWACS-Frühwarnflugzeug auf Basis der Il-76. Auf seinem Rumpf befindet sich eine große Radargondel, die Ziele bis etwa 400 km Reichweite erfasst. Es dient der Luftraumüberwachung, Koordination von Abfangjägern und Befehlsführung bei Militäreinsätzen. // Beriev A-50 neben einer Sukhoi Su-27/ Archivbild zur Illustration/ by Dmitry Terekhov is licensed under CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

//Tu-22M3 / Archivild zur Illustration / Tupolev Tu-22M3 Backfire-C 'RF-94139 / 49 red' by Support your local Air Museum! (HawkeyeUK) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Die Tu-22M3 ist ein Langstreckenbomber mit Schwenkflügeln, der ab den 1970er-Jahren von Tupolev in der ehemaligen Sowjetunion entwickelt wurde. Sie besitzt zwei Turbojet-Triebwerke und kann im Tiefflug Überschallgeschwindigkeit erreichen. Die M3-Variante unterscheidet sich von Vorgängermodellen durch überarbeitete Triebwerke und aktualisierte Avioniksysteme. Sie wird primär zur Bekämpfung von See- und Landzielen eingesetzt wird und Marschflugkörper tragen kann. //Tu-22M3 / Archivild zur Illustration / „Tupolev Tu-22M3 Backfire-C ‚RF-94139 / 49 red'“ by Support your local Air Museum! (HawkeyeUK) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

[Archivbild zur Illustration (cropped) /By Sergey Kustov - commons.wikimedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=108338190]

Die Tu-95 ist ein sowjetischer Schwerlastbomber mit vier turbopropgetriebenen Doppelschraubenpropellern, der in den 1950er-Jahren von Tupolev entwickelt wurde. Die Maschine war ursprünglich für strategische Langstreckenflüge und nukleare Abschreckung konzipiert, wurde später aber auch für Aufklärung und Seeüberwachung eingesetzt. Die Tu-95 ist eines der längstdienenden Kampfflugzeuge der Welt. // [Archivbild zur Illustration (cropped) /By Sergey Kustov – commons.wikimedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=108338190]

[Flagge der Ukraine / by deepstereo is marked with CC0 1.0.]

Beide Seiten haben Forderungen für ein Ende der Kampfhandlungen formuliert, die bisher kaum zusammenpassen. Zudem weiteten die Kriegsparteien kurz vor dem Treffen in Istanbul ihre gegenseitigen Angriffe massiv aus – mit Opfern und Schäden auf beiden Seiten. Laut Selenskyj hatte Russland die Ukraine in der Nacht zum Sonntag mit fast 500 Drohnen sowie mit Raketen angegriffen. Die Ukraine dürfte ihrerseits mit ihrem koordinierten Angriff auf mehrere russische Militärflugplätze vor den Verhandlungen auch Stärke demonstrieren wollen. // [Flagge der Ukraine / by deepstereo is marked with CC0 1.0.]

[Selenskyj / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

Selenskyj fordert auf der Grundlage eines US-Vorschlags eine international überwachte bedingungslose 30-tägige Waffenruhe als Einstieg in Friedensverhandlungen. Für die Vereinbarung eines dauerhaften Friedens stellt er sich auch ein Treffen auf höchster Ebene vor. Nur so könnten die wichtigsten Fragen gelöst werden. Moskau lehnte eine bedingungslose Waffenruhe mit dem Argument ab, Kiew könnte eine Feuerpause zum Kräftesammeln im Krieg nutzen. Russland stellt zwei Bedingungen als Mindestvoraussetzung für eine Waffenruhe. // [Selenskyj / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

CAESAR Geschütz / Archivbild / 180305-A-BS310-0049 by 7th Army Training Command is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

«Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet», sagte Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Freitag. Sein Land sei bereit, bei den Verhandlungen in Istanbul über die Bedingungen für einen Frieden zu reden. // CAESAR Geschütz / Archivbild / „180305-A-BS310-0049“ by 7th Army Training Command is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Istanbul / Archivbild (cropped) / Foto von Engin Yapici auf Unsplash

Vor allem wollen beide Seite über ihre jeweiligen Memoranden für eine Beendigung des Kriegs sprechen. Die Ukraine will Russlands Eingabe nun in Istanbul begutachten, nachdem sie ihr Dokument Russland bereits vorab übergeben hatte. Laut Selenskyj hat die russische Seite noch kein Memorandum vorgelegt. «Wir haben es nicht, die türkische Seite hat es nicht, und die amerikanische Seite hat das russische Dokument auch nicht», schrieb er am Vorabend der Gespräche auf der Plattform X. // Istanbul / Archivbild (cropped) / Foto von Engin Yapici auf Unsplash

Pokrovsk after Russian shelling, 2023-08-07 (01) by Donetsk Regional Military Civil Administration is licensed under CC BY 4.0.

Möglich sind auch Gespräche über eine neue Feuerpause – wie zu Ostern. Zuletzt gab es auch Bereitschaft zu einem Verzicht auf Angriffe etwa auf Energieanlagen. Bei den Feuerpausen hatten sich die beiden Seiten gegenseitig viele Verstöße vorgeworfen, aber auch eingeräumt, dass die Zahl der Angriffe zurückgegangen sei. Die Ukraine hob das Ausbleiben von Luftalarm an einzelnen Tagen hervor. // „Pokrovsk after Russian shelling, 2023-08-07 (01)“ by Donetsk Regional Military Civil Administration is licensed under CC BY 4.0.

[Archivbild (cropped) / By Mil.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=79320700]

Möglich sind auch Gespräche über eine neue Feuerpause – wie zu Ostern. Zuletzt gab es auch Bereitschaft zu einem Verzicht auf Angriffe etwa auf Energieanlagen. Bei den Feuerpausen hatten sich die beiden Seiten gegenseitig viele Verstöße vorgeworfen, aber auch eingeräumt, dass die Zahl der Angriffe zurückgegangen sei. Die Ukraine hob das Ausbleiben von Luftalarm an einzelnen Tagen hervor. // [Archivbild (cropped) / By Mil.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=79320700]

Ukrainische und NATO Flaggen / by Amaury Laporte is licensed under CC BY 2.0.

Russland blieb bislang bei Maximalforderungen, um den Konflikt dauerhaft zu beenden. Dazu gehören neben einem ukrainischen Verzicht auf einen Nato-Beitritt und eine weitgehende Abrüstung des Landes auch die Anerkennung der russischen Annexion ukrainischer Gebiete. Russland betrachtet neben der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim auch die ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson als sein Staatsgebiet. Obwohl Russland diese vier Regionen bisher nicht vollständig kontrolliert, verlangt es einen Abzug ukrainischer Truppen. // Ukrainische und NATO Flaggen / by Amaury Laporte is licensed under CC BY 2.0.

[Charkiw nach russischem Beschuss / by National Police of Ukraine / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/(cropped]

Russland betont immer wieder, es habe kein Interesse an Boden, weil es selbst groß genug sei. In dem Konflikt gehe es aber um einen Schutz der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine. Damit droht eine Ausweitung der Gebietsansprüche. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im russischen Parlament, Andrej Kartapolow, machte deutlich, dass die Ukraine auch ihre Gebiete Dnipropetrowsk, Sumy, Charkiw, Odessa und Mykolajiw verlieren könne, wenn sie jetzt das Moskauer Friedensangebot ausschlage. (dpa) // [Charkiw nach russischem Beschuss / by National Police of Ukraine / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/(cropped]

Ukraine-News: „Niemanden kümmert es, wenn Russland verärgert ist“: Selenskyj zeigt Härte

ByLisa Weegner

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