Ukraine-News: Seltene russische Munition zerstört – Drohnenangriffe auf Artillerie gefilmt

// Archivbild / by Russian Federation Defence Ministry licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Wie die Brigade auf ihrer offiziellen Facebook-Seite mitteilte, befand sich unter der getroffenen Munition auch seltene Krasnopol-Präzisionsmunition. // Archivbild / by Russian Federation Defence Ministry licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

[Archivbild / cropped / By Vadim Indeikin, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60660113]

Krasnopol-Geschosse sind präzisionsgelenkte Artilleriegeschosse aus russischer Produktion. Sie gehören zur Familie der Laser-gelenkten Munition und werden vor allem mit 152-mm-Haubitzen verwendet. [Archivbild / cropped / By Vadim Indeikin, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60660113]

[Video-Screenshot Facebook / (cropped) / Armyinform / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Die ukrainische Militärwebsite ArmyInform verbreitete ein Video der Einheit, die mit ihren Drohnen die russische Artillerie zerstört haben will. Luftaufnahmen zeigen ukrainische Drohnen, die sich auf die russischen Waffensysteme stürzen. [Video-Screenshot Facebook / (cropped) / Armyinform / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Es folgen Bilder schwerer Explosionen. Ob bei den Angriffen Menschen zu Schaden kamen, wurde nicht mitgeteilt. [Video-Screenshot Facebook / (cropped) / Armyinform / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

Die Ukraine und die USA verhandeln ukrainischen Angaben zufolge weiter über US-Hilfe für das von Russland angegriffene Land. Derzeit würden Kiew und Washington auf Arbeitsebene alle Details der Verteidigungsunterstützung klären, einschließlich der Flugabwehr, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. «Auf die ein oder andere Weise müssen wir den Schutz unserer Leute sicherstellen.» Mit Dänemark und anderen Partnern würden Vereinbarungen über die Waffenproduktion vorbereitet. [Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

// Panzerfahrzeuge / Symbolbild / Von Michele Ursi / stock.adobe.com

US-Medien hatten in der Nacht zu Mittwoch von einem US-Lieferstopp bestimmter Raketen und Munition an die Ukraine berichtet – obwohl diese schon zugesagt waren. Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte daraufhin mit, dass es offiziell nicht über eine «Einstellung oder Revision der Lieferpläne für die vereinbarte Militärhilfe» informiert worden sei. Man habe ein Telefongespräch mit den Kollegen in den USA für eine zusätzliche Klärung der Details angefragt. // Panzerfahrzeuge / Symbolbild / Von Michele Ursi / stock.adobe.com

[Selenskyj / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

Selenskyj schrieb auf der Plattform X auch, er habe bei einem Treffen mit Vertretern von US-Unternehmen, die Mitglieder der Amerikanischen Handelskammer seien, deutlich gemacht, dass die Ukraine auf sie setze: «Wir zählen auch auf die Stimme der amerikanischen Wirtschaft in unseren Beziehungen zu den Vereinigten Staaten. Unsere Verteidigung ist eine gemeinsame Verteidigung, und amerikanische Systeme in der Ukraine schützen nicht nur Leben, sondern auch Unternehmen.» [Selenskyj / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

[Foto: Armyinform (cropped) / Archivbild / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Die Zusammenarbeit solle systematisch ausgebaut werden – vom Wiederaufbau bis zur Verteidigung und Technologie. Es sei wichtig, in der Ukraine und mit der Ukraine zusammenzuarbeiten. Steuern zu zahlen, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. [Foto: Armyinform (cropped) / Archivbild / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[L119-Munition / Archivbild (cropped) / By АрміяІнформ - CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149581805]

Die USA wollen den Berichten zufolge aus Sorge um die eigenen Bestände nicht mehr bereits zugesagte Lieferungen an die Ukraine erfüllen. Kiew bestellte nach Bekanntwerden den stellvertretenden Leiter der US-Botschaft John Ginkel ins Außenministerium ein. Moskau reagierte auf den Lieferstopp erfreut und siegesgewiss. (dpa) [L119-Munition / Archivbild (cropped) / By АрміяІнформ – CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149581805]

Foto: Russischer Su-34-Jet / Archivbild / Sukhoi Su-34 flight display at 2015 MAKS by Dmitry Terekhov is licensed under CC BY-SA 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

In der russischen Wolgaregion Nischni Nowgorod ist ein Kampfflugzeug abgestürzt. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die Maschine vom Typ Su-34 bei einem Trainingsflug verunglückt sei. Das Fahrwerk konnte beim Landeanflug nicht ausgefahren werden. Die Piloten leiteten den Absturz in unbebautes Gelände und retteten sich mit dem Schleudersitz. Laut Ministerium wurde niemand verletzt. Schäden am Boden gibt es laut Ministerium nicht. // Foto: Russischer Su-34-Jet / Archivbild / „Sukhoi Su-34 flight display at 2015 MAKS“ by Dmitry Terekhov is licensed under CC BY-SA 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

Su-34 Jagdbomber / Archivbild / Refuelling a Sukhoi Su-34 (cropped) by Alex Beltyukov is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Die Suchoi Su-34 ist ein moderner zweisitziger Jagdbomber. Die russischen Streitkräfte haben ihn vor etwas mehr als zehn Jahren in Dienst gestellt. Die Su-34 kann Marschflugkörper und Raketen verschießen und Gleitbomben abwerfen. Damit ist sie ein wichtiges Element der russischen Kriegsführung gegen die Ukraine. Erst Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass es der Ukraine gelungen ist, zwei derartige Kampfjets auf einem Militärflugplatz in der Region Wolgograd zu zerstören und zwei weitere zu beschädigen. (dpa) // Su-34 Jagdbomber / Archivbild / „Refuelling a Sukhoi Su-34 (cropped)“ by Alex Beltyukov is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

HIMARS-Abschüsse, hier in Kuwait / Archivbild / HIMARS live fire [Image 1 of 2] by DVIDSHUB is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Die Ukraine muss damit rechnen, dass die USA einige der zuvor zugesagte Waffen zunächst doch nicht liefern. «Politico» und der Sender NBC News berichteten unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Person beziehungsweise Verteidigungsbeamte und Kongressmitglieder von einem Lieferstopp bestimmter Raketen und Munition. Hintergrund der Entscheidung aus dem Pentagon sei die Sorge vor zu geringen US-Waffenbeständen. Zuvor habe es eine Überprüfung der Bestände gegeben, berichteten die Medien übereinstimmend. /HIMARS-Abschüsse, hier in Kuwait / Archivbild / „HIMARS live fire [Image 1 of 2]“ by DVIDSHUB is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

[Flagge der Ukraine vor dem Weißen Haus / Archivbild (cropped) / by Amaury Laporte is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/]

Das Weiße Haus bestätigte auf Anfrage keine Details. In einem Statement der stellvertretenden Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, hieß es aber: «Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen, nachdem das Verteidigungsministerium die militärische Unterstützung und Hilfe unserer Nation für andere Länder auf der ganzen Welt überprüft hatte.» Die Stärke der US-Streitkräfte bleibe unbestritten, betonte Kelly und fügte hinzu: «Fragen Sie einfach den Iran». (dpa) // [Flagge der Ukraine vor dem Weißen Haus / Archivbild (cropped) / by Amaury Laporte is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/]

// Emmanuel Macron / Archivbild (cropped) / by MSC/Kuhlmann / CC BY 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.en/

02. Juli: Macron und Putin telefonieren erstmals seit mehr als zwei Jahren // Emmanuel Macron / Archivbild (cropped) / by MSC/Kuhlmann / CC BY 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.en/

by kremlin.ru/
/ CC BY 4.0 /
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Damit schob der Kremlchef einmal mehr die Verantwortung für den von ihm befohlenen Krieg der Ukraine zu und erneuerte seine Gebietsansprüche im Nachbarland. Russland fordert neben der schon 2014 annektierten Krim auch noch mindestens die vier ostukrainischen Gebiete Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja. Zuletzt betonte Putin außerdem, eine «Pufferzone» im ukrainischen Grenzgebiet schaffen zu wollen. Damit würden weitere ukrainische Landstriche unter Moskauer Kontrolle geraten.(dpa) // by kremlin.ru/ / CC BY 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Ukraine-News: Seltene russische Munition zerstört – Drohnenangriffe auf Artillerie gefilmt

ByLukas Richter

Weitere Meldungen

Habeck will Gastprofessor im Ausland werden

Pistorius will Handhabe für verpflichtenden Wehrdienst

Büro-Leerstand in Metropolen steigt: höchster Wert seit 2013

Gericht: Auslieferung von Jimi Blue Ochsenknecht zulässig