US-News: Nach Protest – Trump-Regierung erwägt Festnahmen von Demokraten

Tricia McLaughlin vom Heimatschutzministerium sagte am Samstag in einem CNN-Interview, es gebe Videoaufnahmen, die zeigen würden, wie Kongressmitglieder Beamte der Einwanderungsbehörde körperlich attackierten. Auf die Frage, ob es zu Festnahmen kommen werde, antwortete McLaughlin: „Das ist definitiv auf dem Tisch.“ [DHS-Logo, Archivbild (cropped, edited) / By DHSgov, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=162592795]

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Mitglieder des US-Kongresses dürfen regelmäßig unangekündigte Kontrollbesuche in Bundes- und Vertragsanstalten durchführen. Diese Praxis fällt unter die Aufsichtspflicht des Parlaments. [Symbolbild / Von diy13 / stock.adobe.com]

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Anlass des Besuchs der Abgeordneten war die geplante Wiederinbetriebnahme der Haftanstalt Delaney Hall durch den privaten Betreiber GEO Group. Die Politiker warfen dem Unternehmen vor, keine gültige Betriebserlaubnis zu haben. Das Heimatschutzministerium widersprach dieser Darstellung. [Symbolbild / by U.S. Immigration and Customs Enforcement / Archivbild (cropped) / CC0 1.0]

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„Auch der Bürgermeister von Newark, Ras Baraka, wurde bei den Protesten verhaftet. Baraka tritt auch als demokratischer Bewerber für das Amt des Gouverneurs von New Jersey an. Gegenüber CNN erklärte er: „Ich war über eine Stunde dort, und niemand hat mir gesagt, ich solle gehen – kein ICE-Beamter, kein Sicherheitsmitarbeiter.“ Die US-Staatsanwaltschaft hatte behauptet, er habe eine Anordnung missachtet.“ [By Lorie Shaull/ Ras Baraka/ Archivbild (cropped) / CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=55183352]

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„Jemand vom Heimatschutz kam schließlich dazu und begann, die Situation zu eskalieren“, sagte Baraka laut Newsweek und fuhr fort: „Ich war als Bürgermeister der Stadt dort, habe mein Recht und meine Pflicht als gewählter Amtsinhaber wahrgenommen, unsere Kongressabgeordneten unterstützt und mich auf eine Pressekonferenz vorbereitet“, fügte er hinzu. „Ich habe das Gelände nicht unrechtmäßig betreten, ich habe keine Gesetze gebrochen – all das ist falsch.“ [Ras Baraka / Archivbild (cropped) / by http://www.presidencia.gob.ec/ is marked with Public Domain Mark 1.0.]

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Mit der Wahl von Leo XIV hat die katholische Kirche erstmals einen Papst aus den USA. Doch während US-Präsident Donald Trump die Ernennung lobte, tobt das Lager seiner Unterstützer. [Prevost / Archivbild / Marco Iacobucci Epp / Shutterstock.com]

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Trump erklärte, es sei „eine große Ehre“, dass erstmals ein Amerikaner zum Papst gewählt wurde. Auf Nachfrage kündigte er an, den neuen Papst treffen zu wollen. „Ja, das habe er vor“, so Trump. [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

[Laura Loomer / Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0]

Ultrarechte Trump-Anhänger wie Laura Loomer kritisierten Papst Leo XIV scharf. Auf X beschimpfte sie ihn als „Marxisten“, weil er vor acht Jahren einen Twitter-Post zu George Floyd teilte und gegen Hass und Vorurteile schrieb. Loomer schrieb: „Was für ein Vorurteil? Ist das ein anderes Wort für FENTANYL-ÜBERDOSIS? MARXISTISCHER PAPST!“ [Laura Loomer / Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0]

[Leo XIV / Archivbild (edited) / By INFOWeather1, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=164961772]

Auch der pro-Trump-Influencer Joey Mannarino wetterte gegen Leo XIV. Er schrieb, der Papst habe J.D. Vance angegriffen, sich mit dem Aktivisten Kilmar Abrego-Garcia solidarisiert und Trump gedrängt, die Grenze wie unter Biden zu öffnen. In einem weiteren Post nannte er ihn ein „liberales Stück Sch****“ und erklärte: „Wir sind am A****.“ Seine Ehefrau Ada Lluch ergänzte, der neue Papst „leide am woken Geistesvirus“. [Leo XIV / Archivbild (edited) / By INFOWeather1, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=164961772]

[J. D. Vance / Archivbild / by Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0]

Im Februar widersprach der damalige Kardinal Prevost dem heutigen Vizepräsidenten J.D. Vance. Dieser hatte in einem TV-Interview die christliche Lehre „ordo amoris“ so interpretiert, dass Amerikaner ihre Mitmenschen nach Nähe und Nationalität lieben sollten – zuerst die Familie, dann Nachbarn, danach Mitbürger und erst ganz zum Schluss den Rest der Welt. Prevost konterte auf X: „JD Vance irrt sich. Jesus fordert uns nicht auf, unsere Liebe zu anderen abzustufen.“ [J. D. Vance / Archivbild / by Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0]

[Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

Bereits vor der Wahl warnte Trumps Ex-Berater Steve Bannon vor Prevost. Gegenüber dem Moderator Piers Morgan sagte er, dieser sei „leider einer der progressivsten“ Kandidaten – und dennoch ein ernstzunehmender Favorit. [Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

US-News: Nach Protest – Trump-Regierung erwägt Festnahmen von Demokraten

ByLukas Richter

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