US-News: Noch ein Trump als Präsident? Sohn Eric bringt Kandidatur 2028 ins Spiel

[Eric Trump 2025 / Archivbild (cropped) /By Xuthoria, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=165665968]

Er wolle seine Kinder nicht denselben Belastungen aussetzen, die er in den vergangenen Jahren erlebt habe. „Wenn die Antwort ja wäre, glaube ich, wäre der politische Weg ein leichter“, so Trump zur Financial Times. Auch andere Mitglieder der Familie seien dafür geeignet. [Eric Trump 2025 / Archivbild (cropped) /By Xuthoria, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=165665968]

[Donald und Eric Trump 2025 / Archivbild (cropped) / By The White House - Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=159925038]

Während seine Geschwister Donald Jr. und Ivanka bereits politisch aktiv waren, hielt sich Eric bislang zurück. Dennoch sagte er: „Ich bin völlig unbeeindruckt von der Hälfte der Politiker, die ich sehe … Ich könnte das sehr effektiv machen.“ [Donald und Eric Trump 2025 / Archivbild (cropped) / By The White House – Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=159925038]

[Eric Trump 2025 / Archivbild (cropped) / By Xuthoria, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=165663919]

Ob nach der Wiederwahl von Donald Trump im Januar 2025 weitere Familienmitglieder kandidieren, ließ Eric offen: „Ich weiß es nicht … Die Zeit wird es zeigen. Aber es gibt mehr Leute als nur mich.“ Eric ist der zweite Sohn von Donald Trump und leitet zusammen mit seinem Bruder Donald Jr. die Trump Organization. [Eric Trump 2025 / Archivbild (cropped) / By Xuthoria, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=165663919]

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Kritiker werfen der Trump-Familie vor, Politik und Profit zu vermischen – etwa durch den Start eigener Kryptowährungen kurz vor Trumps Amtsantritt. Eric Trump wies das zurück: „Wenn es eine Familie gibt, die nicht von der Politik profitiert hat, dann ist es die Trump-Familie.“ Laut aktuellen Angaben erzielte Donald Trump im Juni jedoch Einnahmen von über 600 Millionen Dollar, unter anderem durch Krypto-Geschäfte, Golfanlagen und Lizenzen. Sein Anteil an Trump Media wird auf zwei Milliarden Dollar geschätzt. [Symbolbild / maurice norbert – stock.adobe.com]

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Ein einflussreicher iranischer Geistlicher hat US-Präsident Donald Trump indirekt mit dem Tode gedroht – zugleich zeigt Teheran Verhandlungsbereitschaft mit Washington. Großajatollah Nasser Makarem Schirasi nannte Trump zwar nicht direkt beim Namen, wies aber in einer religiösen Stellungnahme darauf hin, dass Drohungen gegen Irans Führer Ali Chamenei im Islam mit dem Tod bestraft werden. [Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158309860]

[Ali Khamenei 2024 / Archivbild (cropped) / By Unknown author - CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=148879255]

Trump hatte kürzlich gesagt, Chamenei sei ein leichtes Ziel. «Wir werden ihn nicht ausschalten (töten!), zumindest nicht im Moment.» Derweil zeigte Irans Vize-Außenminister Bereitschaft zur Wiederaufnahme der Gespräche mit den USA über sein Atomprogramm, sofern Washington auf weitere Angriffe verzichtet. [Ali Khamenei 2024 / Archivbild (cropped) / By Unknown author – CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=148879255]

[Shirazi / Archivbild (cropped) / By Tasnim News Agency, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=92327469]

Makarem Schirasi zählt als sogenannter Mardscha zu den Großajatollahs mit einem der höchsten religiösen Titel im zwölfer-schiitischen Islam. Auf die Frage eines Gläubigen zu Trump sagte er laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna in seinem Büro in Ghom: «Personen oder Regime, die eine islamische Herrschaft angreifen oder deren religiöse Führer bedrohen oder gar gegen sie vorgehen, gelten als ‚Mohareb‘ (Feinde Gottes/Krieger gegen Gott).» Daher sei es Pflicht der Muslime, diese «Feinde» zur Rechenschaft zu ziehen. [Shirazi / Archivbild (cropped) / By Tasnim News Agency, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=92327469]

[Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House - Public Domain]

Der Rechtsgelehrte erklärte nur islamische Prinzipien, Trump nannte er nicht beim Namen. Das politische System der Islamischen Republik Iran basiert auf dem Prinzip der «Herrschaft der Rechtsgelehrten». Der oberste geistliche Führer, Chamenei, vereint die höchste politische und religiöse Macht in seiner Person. (dpa) [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

Donald Trump hat nach Einschätzung des US-Magazins Newsweek die bislang erfolgreichste Woche seiner zweiten Amtszeit erlebt: „Donald Trump feiert seine bisher beste Woche“, so das Nachrichtenmedium. Eine Serie von außen- und innenpolitischen Erfolgen verschaffe ihm Rückenwind vor einer entscheidenden Sommerphase. [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

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Am Freitag entschied der Oberste Gerichtshof der USA, dass einzelne Richter keine landesweiten Verfügungen mehr erlassen dürfen. Trump bezeichnete dies als „monumentalen Sieg“ und kündigte an, nun umstrittene Maßnahmen wie die Abschaffung des Geburtsrechts auf Staatsbürgerschaft voranzutreiben. Auf Truth Social sprach er von einem „Betrug am amerikanischen Einwanderungssystem“. [Archivbild (cropped) / By Kurt Kaiser – Own work, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106345108]

[B-2 / Archivbild (cropped) / by The National Guard is licensed under CC BY 2.0.]

Die von Trump vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und Iran hielt laut Newsweek die gesamte Woche. Trump erklärte beim NATO-Gipfel: „Das war ein verheerender Angriff.“ CIA-Chef John Ratcliffe sagte, mehrere iranische Nuklearanlagen seien zerstört worden. Auch das iranische Außenministerium räumte „erhebliche Schäden“ ein. [B-2 / Archivbild (cropped) / by The National Guard is licensed under CC BY 2.0.]

[Nato Gipfel Juni 2025 / Archivbild (cropped) / By The Trump White House - Public Domain]

Beim NATO-Gipfel in Den Haag sagten die Mitgliedsstaaten laut Weißem Haus zu, ihre Verteidigungsausgaben bis 2035 auf fünf Prozent des BIP zu erhöhen. Polens Präsident Andrzej Duda sagte: „Ohne Trumps Führung wäre das unmöglich gewesen.“ Auch finnische und niederländische Stimmen lobten das Ergebnis. [Nato Gipfel Juni 2025 / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

[Donald Trump / Archivbild (cropped) / By Xuthoria - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160336869]

Die US-Börsen reagierten positiv auf Trumps Politik. Die S&P 500 erreichte ein neues Hoch. Zudem schloss die US-Regierung ein Abkommen mit China zur Wiederaufnahme seltener Erden-Exporte. Handelsminister Lutnick sagte, das Abkommen sei „unterzeichnet und besiegelt“. Im Inland stieß Trumps Sparkurs bei Sozialprogrammen im Senat auf Zustimmung. [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By Xuthoria – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160336869]

[Mamdani 2024 / Archivbild (cropped) / Von Karamccurdy, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=151342482]

In New York gewann der demokratisch-sozialistische Zohran Mamdani die Bürgermeister-Vorwahl gegen Andrew Cuomo. Trump sagte danach: „Wenn Sie Unruhen und Asylstädte mögen, werden Sie ihn lieben.“ Vizepräsident JD Vance sprach von einem „perfekten Kontrast“ für die Wahl 2026. [Mamdani 2024 / Archivbild (cropped) / Von Karamccurdy, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=151342482]

[Sym,bolbild / Sebastian Duda - stock-adobe.com]

Trotz der Erfolge musste Trumps Regierung Rückschläge hinnehmen. Ein Gericht entließ den pro-palästinensischen Aktivisten Mahmoud Khalil aus der Haft und sah Anzeichen politischer Motivation. Auch die Abschiebung des Salvadorianers Kilmar Abrego Garcia wurde rückgängig gemacht. Ein interner Geheimdienstbericht stellte zudem Trumps Aussagen zur Wirksamkeit der Luftangriffe auf Iran infrage. [Symbolbild / Sebastian Duda – stock-adobe.com]

Auch in den Umfragen bleibt Trumps Rückhalt begrenzt. Laut dem Silver Bulletin liegt seine Zustimmung bei Inflation bei minus 22,6 Prozent, bei Handel bei minus 14,7 Prozent und bei der Gesamtwirtschaft bei minus 13,4 Prozent. Selbst beim Thema Einwanderung fiel die Zustimmung auf minus 3,7 Prozent – ein Rückgang im Vergleich zu früheren Werten. [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

US-News: Noch ein Trump als Präsident? Sohn Eric bringt Kandidatur 2028 ins Spiel

ByLukas Richter

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