US-News: Trump stolpert in sein Flugzeug

[President Donald Trump in MN, Archivbild, The White House from Washington, DC, Public Domain]

Ähnliche Vorfälle von Trumps Vorgänger Joe Biden – etwa bei dessen eigenen Auftritten auf der Flugzeugtreppe – hatten regelmäßig für Spott in seiner Amtszeit gesorgt. Besonders Trumps Unterstützer verbreiteten solche Szenen in den Sozialen Medien, oft mit hämischen Kommentaren. // [President Donald Trump in MN, Archivbild, The White House from Washington, DC, Public Domain]

[Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House - Public Domain]

US-Präsident Donald Trump hat Tech-Milliardär Elon Musk nach ihrem öffentlichen Zerwürfnis vor «sehr schwerwiegenden Folgen» gewarnt, falls dieser künftig Demokraten unterstützen sollte. «Wenn er das tut, dann muss er den Preis dafür bezahlen», sagte der Republikaner Trump dem Sender NBC News in einem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll. [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

[Trump / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

Trump drohte Musk mit nicht näher erläuterten Konsequenzen, falls dieser demokratische Kandidaten unterstützen sollte, um den Republikanern zu schaden, die für das Steuer- und Haushaltsgesetz des Präsidenten gestimmt haben. [Trump / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

[Archivbild (cropped) / By UK Government, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=139960020]

Das Haushaltsgesetz hatte diese Woche den öffentlichen Streit zwischen Musk, dem reichsten Mann der Welt, und Trump, dem mächtigsten Mann der Welt, ausgelöst. Musk fordert weitaus stärkere Ausgabenkürzungen. Seit Donnerstag liefern sich Musk und Trump nach einer monatelangen, ungewöhnlich engen Zusammenarbeit eine offene Schlammschlacht. [Archivbild (cropped) / By UK Government, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=139960020]

[Donald Trump mit Elon Musk, Tulsi Gabbard, RFK Jr und Mike Johnson / Archivbild (cropped) / By Office of Speaker Mike Johnson - X.com, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=155899472]

In dem NBC-Interview sagte Trump auf die Frage, ob er davon ausgehe, dass seine Beziehung mit Musk vorbei sei: «Ich gehe davon aus, ja.» Trump wiederholte auch, dass er nicht an einer Versöhnung mit Musk interessiert sei. Er sei mit anderen Dingen zu beschäftigt. «Ich habe keine Absicht, mit ihm zu sprechen», sagte Trump demnach. [Donald Trump mit Elon Musk, Tulsi Gabbard, RFK Jr und Mike Johnson / Archivbild (cropped) / By Office of Speaker Mike Johnson – X.com, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=155899472]

[Donald Trump / Archivbild / By The Trump White House - Public Domain]

Der Präsident hatte am Donnerstag jede Zurückhaltung gegenüber Musks Kritik aufgegeben und schrieb, dieser sei «verrückt geworden». Musk verbreitete daraufhin auf seiner Plattform X weitere Posts mit heftigen Angriffen auf Trump. [Donald Trump / Archivbild / By The Trump White House – Public Domain]

[Archivbild (cropped) / By The Trump White House - Public Domain]

Unter anderem schlug Musk auf der Plattform X vor, eine neue Partei der Mitte zu gründen. Zudem behauptete er, Trump hätte die Präsidentenwahl nie ohne seine Unterstützung gewonnen. Trump wiederum sprach auf seiner Plattform Truth Social auch davon, Aufträge und Subventionen für Musks Firmen wie Tesla und SpaceX zu streichen, um damit Milliarden Dollar einzusparen. NBC News gegenüber sagte Trump, er hätte das Recht, das zu tun, aber er habe sich nicht näher damit befasst. [Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

[Archivbild (cropped) / By Office of Speaker Mike Johnson - X.com, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=155899471]

Musk hatte Trumps Wahlkampf mit mehr als 250 Millionen US-Dollar finanziert und war zu einem Vertrauten des Republikaners geworden. Für Trump führt er bis Ende Mai das Kostensenkungsgremium Doge, mit dem er massive Kürzungen und Stellenstreichungen durchsetzte. (dpa)[Archivbild (cropped) / By Office of Speaker Mike Johnson – X.com, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=155899471]

[Elon Musk / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160559279]

Nach einem öffentlichen Streit mit US-Präsident Donald Trump sorgt ein russisches Asylangebot für Elon Musk für Schlagzeilen. Ein hochrangiger russischer Abgeordneter erklärte, dass der Tech-Milliardär im Fall politischer Verfolgung in Russland Zuflucht finden könnte, so Newsweek. [Elon Musk / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160559279]

Elon Musk / Archivbild / by jurvetson is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ (cropped)

Dmitri Nowikow, stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, sagte laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS: „Ich denke, dass Musk ein ganz anderes Spiel spielt, [deshalb] wird er kein politisches Asyl brauchen, aber wenn doch, könnte Russland es natürlich gewähren.“ // Elon Musk / Archivbild / “ by jurvetson is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/ (cropped)

[Elon Musk / Archivbild (cropped) / Elon Musk by dmoberhaus is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0]

Die Äußerungen folgen auf eine Auseinandersetzung zwischen Musk und Donald Trump seit dem 5. Juni. Beide hatten sich zunächst in den sozialen Medien attackiert, bevor sie sich auch gegenüber Reportern gegenseitig kritisierten. Trotz früherer politischer Nähe, etwa bei der Forderung nach geringeren Staatsausgaben, kam es nun zum Bruch. [Elon Musk / Archivbild (cropped) / „Elon Musk“ by dmoberhaus is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0]

[Trump / Musk / 2025 / Archivbilder (cropped) /By The Trump White House - Public Domain]

Die öffentliche Fehde zwischen Donald Trump und Elon Musk hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nun schalten sich auch andere Polit-Prominente in den öffentlichen Streit ein – darunter Steve Bannon, der Elon Musk aus dem Land werfen lassen möchte. [Trump / Musk / 2025 / Archivbilder (cropped) /By The Trump White House – Public Domain]

[Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

Die öffentliche Fehde zwischen Donald Trump und Elon Musk hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Trumps früherer Chefstratege Steve Bannon forderte am Donnerstag, Musk solle „sofort aus dem Land deportiert“ werden. In einem Interview mit der New York Times sagte Bannon: „Ich bin der festen Überzeugung, dass er ein illegaler Einwanderer ist.“ Musk wurde in Südafrika geboren, zog später nach Kanada und lebt seit seinem Studium in den USA. Seit 2002 besitzt er die amerikanische Staatsbürgerschaft. [Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

[Archivbild (cropped) / By Wcamp9 - Own work, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=151597443]

Musk hatte sich in den vergangenen Monaten als prominenter Unterstützer von Präsident Trump positioniert. Er wurde sogar zum Leiter der Regierungs-Taskforce „Department of Government Efficiency“ (DOGE) ernannt. Der Bruch kam, nachdem Musk öffentlich Kritik am „Big Beautiful Bill“ übte – Trumps umstrittenem Reformpaket zur Energie- und Wirtschaftspolitik. [Archivbild (cropped) / By Wcamp9 – Own work, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=151597443]

[Elon Musk / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160559246]

Am Donnerstag legte Musk mit mehreren Statements nach: Auf seiner Plattform X behauptete er, Trump hätte die Wahl 2024 ohne seine Unterstützung nicht gewonnen. Zudem schrieb er, Trump werde in den Epstein-Akten erwähnt – ohne nähere Erläuterung. Die Epstein-Akten sind Gerichtsunterlagen aus dem Prozess gegen Jeffrey Epstein, in denen Namen mutmaßlicher Mitwisser, Kontakte und Opfer im Zusammenhang mit seinem Missbrauchsnetzwerk aufgeführt sind. [Elon Musk / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160559246]

[Laura Loomer / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=143948216]

Mehrere MAGA-Anhänger verteidigten Trump energisch. Die Influencerin Laura Loomer schrieb auf „X“: „Er ist der transformativste Präsident, den wir je hatten.“ Elon Musk solle sich nicht mit ihm vergleichen. Sie rief dazu auf, die Auseinandersetzung nicht weiter öffentlich auszutragen. In einem weiteren Post schrieb sie: „Der mächtigste Mann der Welt gegen den reichsten Mann der Welt – das ist alles, worüber heute gesprochen wird.“ [Laura Loomer / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=143948216]

[Marjorie Taylor Greene / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore - CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149630599]

Auch die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene stellte sich klar hinter den Präsidenten. „Es gibt absolut keinen Abstand zwischen Abgeordneter Greene und Präsident Trump“, erklärte ein Sprecher laut *Newsweek*. Auf X betonte sie, dass sie im November für Trump gestimmt habe – „und für niemanden sonst“. Musk erwähnte sie dabei nicht. [Marjorie Taylor Greene / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore – CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149630599]

[Alexandria Ocasio Cortez 2024 / Maxim Elramsisy / Shutterstock.com]

Auch linke Stimmen meldeten sich zu Wort. Die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez schrieb auf X laut Newsweek: „Wir haben bei jedem Schritt davor gewarnt, was die Republikaner vorhaben.“ Die Kritik an Trumps Gesetz beweise das. [Alexandria Ocasio Cortez 2024 / Maxim Elramsisy / Shutterstock.com]

[Musk 2025 / Archivbild (cropped) /By The Trump White House - Public Domain]

Der liberale Kommentator Ron Filipkowski kommentierte auf Bluesky laut Newsweek: „Musk ist kein Guter. Wir vergessen nichts. Das macht uns nicht zu ‚Team Elon‘. Und er gehört sicher nicht zu unserem Team.“ [Musk 2025 / Archivbild (cropped) /By The Trump White House – Public Domain]

[J. D. Vance / Archivbild / by Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0]

Auch Vizepräsident J.D. Vance reagierte auf die Eskalation. Zunächst postete er scherzhaft ein Foto mit dem Podcaster Theo Von: „Langweiliger Nachrichtentag – worüber sollen wir nur reden?“ Musk reagierte mit einem Lach-Emoji. Anschließend stellte Vance klar: „Präsident Trump hat mehr getan als jede andere Person in meinem Leben, um das Vertrauen der Bewegung zu verdienen. Ich bin stolz, an seiner Seite zu stehen.“ [J. D. Vance / Archivbild / by Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0]

[Vivian Wilson / Archivbild (cropped) / By Vivian Wilson, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=163276964]

Auch Musks entfremdete Tochter Vivian Wilson äußerte sich. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte die 21-Jährige ein Video, in dem sie lachend zu sehen ist. Dazu schrieb sie: „Ich liebe es, wenn ich recht behalte.“ Wilson, die transgender ist, gilt als scharfe Kritikerin ihres Vaters. Musk hatte zuvor erklärt, sein Kind sei „tot – getötet vom Woke-Mind-Virus“. [Vivian Wilson / Archivbild (cropped) / By Vivian Wilson, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=163276964]

US-News: Trump stolpert in sein Flugzeug

ByLisa Weegner

Weitere Meldungen

Israels Militär meldet neue Raketenangriffe aus dem Iran

Sieben Mal auf einer Linie: G7 einigt sich auf Erklärungen

Was geschah am 18. Juni?

Nach Eklat bei G7: Macron weist Vorwürfe von Trump zurück