US-News: "Radikal destabilisierend" - Moskau warnt USA deutlich

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Zuletzt hatte Moskau bereits Israel scharf für dessen Angriffe auf den eigenen strategischen Partner Iran verurteilt und der israelischen Führung vorgeworfen, die Welt in Richtung einer nuklearen Katastrophe zu treiben. (dpa) [Russisches Außenministerium / Archivbild (cropped) / by Ana Paula Hirama is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

[Elon Musk / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160559246]

Elon Musk hat auf dem sozialen Netzwerk X einen Labortest veröffentlicht, der ihn vom Verdacht des Drogenkonsums entlasten soll. Der Bericht zeigt laut seiner Aussage negative Ergebnisse auf verschiedene Substanzen wie Ketamin, Ecstasy und Kokain. Die Urinprobe trägt das Datum des 11. Juni, was jedoch erfahrungsgemäß nur Rückschlüsse auf einen kurzen Zeitraum erlaubt. Betitelt hat der Tech-Unternehmer den Bericht mit „lol“ (Abkürzung etwa für: „Ich lache laut“). // [Elon Musk / Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=160559246]

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Auslöser für Musks Vorgehen war offensichtlich ein Bericht der „New York Times“, wonach er während des Wahlkampfs für Donald Trump regelmäßig Drogen konsumiert habe. Muskhatte diese Darstellung zurückgewiesen und als falsch bezeichnet. Zwar habe er früher Ketamin verschrieben bekommen, seit längerer Zeit nehme er es aber nicht mehr ein, betonte er öffentlich. // [Archivbild (cropped) / By Office of Speaker Mike Johnson – X.com, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=155899471]

[Emmanuel Macron / Archivbild (cropped) / by IAEA Imagebank is licensed under CC BY 2.0.]

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat gegen ihn gerichtete Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump zurückgewiesen und dabei selbst eine neue Spitze gegen Trump gesetzt. Macron bekräftigte am Rande des G7-Gipfels in Kanada seine frühere Darstellung, nach der Trump beim Treffen deutlich gemacht hatte, dass er wegen Bemühungen um eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und dem Iran vorzeitig nach Washington zurückreise. Dass Trump dieses später dementierte, führte er auf eine «offensichtliche Meinungsänderung» Trumps zum Thema zurück. Für Meinungsänderungen der amerikanischen Regierung sei er nicht verantwortlich, ergänzte Macron. // [Emmanuel Macron / Archivbild (cropped) / by IAEA Imagebank is licensed under CC BY 2.0.]

// Donald Trump / Archivbild (cropped) / by The White House is marked with Public Domain Mark 1.0.

Trump hatte Macron am Montag (Ortszeit) als «öffentlichkeitsheischend» bezeichnet und ihm vorgeworfen, fälschlicherweise behauptet zu haben, er reise vorzeitig nach Washington zurück, um an einer Waffenruhe zu arbeiten. Dazu ergänzte er in einem Social-Media-Post: «Er hat keine Ahnung, warum ich jetzt auf dem Weg nach Washington bin, aber es hat sicherlich nichts mit einer Waffenruhe zu tun.» Es gehe um etwas «viel Größeres». Macron wiederholte nun, er finde, es sei eine gute Sache, wenn Trump wie am Montag angekündigt Gespräche für eine Waffenruhe führen wolle. // Donald Trump / Archivbild (cropped) / by The White House is marked with Public Domain Mark 1.0.

[Macron / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

Diplomaten sagten am Rande des Gipfels, der Ärger Trumps habe möglicherweise damit zu tun, dass er gegenüber dem Iran eigentlich eine Drohkulisse aufrechterhalten wollte. So hatte der Republikaner in den vergangenen Tagen nicht ausgeschlossen, dass die USA Israel bei Angriffen auf Ziele im Iran unterstützen könnten. Zur Möglichkeit eines von außen erzwungenen Regierungswechsels im Iran äußerte Macron sich erneut sehr kritisch. «Ich denke, der größte Fehler heutzutage wäre es, auf militärischem Wege einen Regimewechsel im Iran herbeiführen zu wollen – denn das würde im Chaos enden», sagte er. Die Verantwortung bestehe vielmehr darin, so schnell wie möglich die Gespräche über das iranische Atom- und Raketenprogramm wiederaufzunehmen. // [Macron / Archivbild / Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

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US-Präsident Donald Trump hat den G7-Gipfel im kanadischen Kananaskis angesichts der Nahost-Krise unerwartet verlassen. Unklar bleibt, welches konkrete Ziel er nun verfolgt. In einem Social-Media-Beitrag erklärte Trump, er werde nicht nach Washington zurückkehren, um eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran zu vermitteln, sondern wegen „etwas viel Größerem“. Was genau gemeint ist, ließ er offen. Kurz zuvor hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Eindruck vermittelt, Trump wolle sich aktiv um eine Waffenruhe bemühen. Direkt nach seiner Abreise teilte Trump in einem Post gegen Macron aus.// [Archivbild (cropped) / By President Of Ukraine – CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=156486204]

Emmanuel Macron / Archivbild (cropped) / by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Der «öffentlichkeitsheischende» französische Präsident habe fälschlicherweise behauptet, er reise nach Washington zurück, um an eine Waffenruhe zu arbeiten, schrieb Trump kurz nach dem Einstieg in die Regierungsmaschine Air Force One in Calgary auf der Plattform Truth Social. «Er hat keine Ahnung, warum ich jetzt auf dem Weg nach Washington bin, aber es hat sicherlich nichts mit einer Waffenruhe zu tun», schrieb Trump dort weiter. «Es geht um etwas viel Größeres als das.» Macron liege immer falsch. // Emmanuel Macron / Archivbild (cropped) / by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

[Leavitt / Archivbild (edited) / By YouTube channel called White House - Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158759792]

Die Ankündigung von Trumps Abreise kam völlig überraschend, und die genauen Umstände seiner Entscheidung blieben zunächst im Dunkeln. Der Präsident werde nach Washington zurückkehren, um sich «um viele wichtige Angelegenheiten zu kümmern», teilte seine Sprecherin Karoline Leavitt am Montagabend (Ortszeit) mit. «Es wurde viel erreicht, aber wegen der Ereignisse im Nahen Osten wird Präsident Trump heute Abend nach dem Abendessen mit den Staatschefs abreisen.»(dpa) // [Leavitt / Archivbild (edited) / By YouTube channel called White House – Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158759792]

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Die Familie von US-Präsident Donald Trump steigt mit ihrem Namen in den Mobilfunkmarkt ein. Bald sollen mit «Trump Mobile» ein eigener Handyvertrag und mit «T1» ein Smartphone verkauft werden, teilten die Präsidentensöhne Donald Trump Jr. und Eric Trump mit. Hauptverantwortlich ist laut Pressemitteilung nicht die von ihnen geführte Trump Organization, sondern ein Unternehmen namens T1 Mobile LLC, das den Namen «Trump» auf Grundlage eines Lizenzvertrags nutzt. // [Archivbild (cropped) / By N04 – https://www.flickr.com/photos/dhsgov/53989848647/, Public Domain]

Der monatliche Tarif («The 47 Plan») soll sich demnach auf 47,45 US-Dollar belaufen (etwa 41 Euro) – wohl ein Verweis auf Donald Trump als 47. und 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Das Smartphone soll 499 Dollar kosten und ist in einer für die Familie typischen Farbe gehalten: Gold. Präsentiert wurde das Projekt öffentlichkeitswirksam im Trump Tower in New York: auf den Tag zehn Jahre nachdem Trump selbst dort seine Ambitionen auf das Präsidentenamt verkündet hatte. Die Ankündigung markiert einen weiteren Vorstoß der Trump-Familie in den Technologie- und Medienmarkt. // Donald Trump / Archivbild (cropped) / by The White House is marked with Public Domain Mark 1.0.

Foto: Trump Tower / Archivbild / Trump Tower by Brad_T is licensed under CC BY 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Kritiker werfen dem Präsidenten vor, sein Amt mit geschäftlichen Interessen zu vermengen. Die enge Verzahnung der Trump Organization mit den politischen Aktivitäten des Republikaners schürt ethische Bedenken. Ursprünglich in der Immobilienbranche beheimatet, dringt die Trump-Familie dabei zunehmend in den Technologiesektor vor, etwa mit der Social-Media-Plattform Truth Social, über die der amerikanische Präsident bevorzugt kommuniziert. Kurz vor seinem Amtsantritt ließ Trump auch eine eigene Kryptowährung namens «$TRUMP» auflegen. Im Wahlkampf hatte er sich offen für Digitalwährungen gezeigt – und erhielt beträchtliche Unterstützung aus der Krypto-Branche. // Foto: Trump Tower / Archivbild / „Trump Tower“ by Brad_T is licensed under CC BY 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

[Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore from Surprise/ Eric Trump, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=98078652]

Der Einstieg ins Mobilfunkgeschäft erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Trumps Regierung in Zollverhandlungen mit China steht – unter anderem mit Blick auf Exportkontrollen und Lieferketten für Halbleiter und andere Schlüsseltechnologien, die für die Herstellung von Smartphones essenziell sind. In Reden betont der Präsident immer wieder, Produkte müssten wieder in den USA gefertigt werden. Genau damit werben nun auch seine Söhne für ihr Smartphone. // [Archivbild (cropped) / By Gage Skidmore from Surprise/ Eric Trump, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=98078652]

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Die US-Regierung unter Donald Trump erwägt offenbar, das bestehende Einreiseverbot um bis zu 36 weitere Länder auszuweiten. Das berichtet das US-Magazin „Newsweek“ unter Berufung auf ein internes Schreiben des US-Außenministeriums, das Reuters und Washington Post einsehen konnten. Ziel sei es demnach, ausländische Einreisen stärker zu kontrollieren und Sicherheitsstandards zu überprüfen. // Symbolbild US-Grenze / Archivbild (cropped) / Foto von Greg Bulla auf Unsplash

[Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House - Public Domain]

Anfang des Monats war bereits eine Einreisebeschränkung gegen Bürger aus zwölf Ländern vollständig und aus sieben weiteren Ländern teilweise in Kraft getreten. Laut Trump dient das Verbot dem Schutz vor „ausländischen Terroristen sowie Bedrohungen der nationalen Sicherheit“. Kritiker werfen der Maßnahme erneut Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vor – ein Vorwurf, der bereits seit Trumps erster Amtszeit besteht. // [Donald Trump / Archivbild (cropped) / By The Trump White House – Public Domain]

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Laut dem internen Memo, das von US-Außenminister Marco Rubio unterzeichnet wurde, betrifft die mögliche Ausweitung 36 Länder, darunter 25 afrikanische Staaten, mehrere pazifische Inselstaaten sowie Länder aus der Karibik und Zentralasien. // [By NASA Headquarters / NASA/Bill Ingalls / Archivbild (cropped), Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=137252198]

Symbolbild US-Grenze / ARchivbild (cropped) / Foto von Kyle Smith auf Unsplash

Wenn die genannten Länder innerhalb von 60 Tagen nicht bestimmte Anforderungen erfüllen, drohen ihnen laut Newsweek vollständige oder teilweise Einreisesperren. Dem Bericht zufolge sind unter anderem Ägypten, Äthiopien, Angola, Nigeria, Uganda, Ghana und Simbabwe auf der Liste. // Symbolbild US-Grenze / ARchivbild (cropped) / Foto von Kyle Smith auf Unsplash

[Trump 2025 / Archivbild (cropped) /By The Trump White House - Public Domain]

Auch frühere Präsidenten haben die mechanische Signaturhilfe für Begnadigungen und andere Dokumente verwendet. Und auch Trump gab vor Monaten schon zu, dass er eine Unterschriftenmaschine benutze – allerdings nur für «unwichtige Papiere». Bidens Unterschrift sei hingegen bei Entscheidungen erheblicher Tragweite eingesetzt worden, heißt es in dem nun veröffentlichten Memorandum. [Trump 2025 / Archivbild (cropped) /By The Trump White House – Public Domain]

US-News: „Radikal destabilisierend“ – Moskau warnt USA deutlich

ByLukas Richter

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