Russische Einheiten bekommen keine Munition und keinen Sprit mehr, so Armee-Sprecher der Ukraine

VonJudith Eichhorn

5. April 2023
Die Militärführung in Moskau betonte, dass die Waffenlieferungen des Westens sie nicht von ihren Kriegszielen in der Ukraine abbringen werden. // Archivbild/ by The Presidential Press and Information Office is licensed under CC BY 4.0. / croppedDie Militärführung in Moskau betonte, dass die Waffenlieferungen des Westens sie nicht von ihren Kriegszielen in der Ukraine abbringen werden. // Archivbild/ by The Presidential Press and Information Office is licensed under CC BY 4.0. / cropped

Das ukrainische Militär meldet zunehmende Schwierigkeiten beim Nachschub des russischen Gegners im Konfliktgebiet im Osten des Landes, so tagesschau.de. Nach Angaben eines Armee-Sprechers, Olexij Dmytraschkiwskyj, habe der russische Gegner an den vier Frontabschnitten, an denen er angreift, mit einem Mangel an Logistik zu kämpfen. Besonders im Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine sollen russische Einheiten keine Munition und keinen Sprit mehr erhalten. Aus diesem Grund würden die Russen in diesem Gebiet nicht mehr angreifen.

Grund für die Probleme sollen erfolgreiche Schläge der ukrainischen Armee auf Depots in der besetzten Hafenstadt Mariupol sein. Diese Angriffe erschweren die logistische Versorgung mit Munition, Treibstoffen und die Reparatur von Technik, so Dmytraschkiwskyj. Es bleibt jedoch unklar, in welchem Umfang die Versorgungsprobleme des russischen Gegners tatsächlich bestehen.

Eine unabhängige Überprüfung der Informationen ist nicht möglich.

Bild: „Vladimir Putin 17-11-2021 (cropped)“ by The Presidential Press and Information Office is licensed under CC BY 4.0.

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